Die Direktorin der Tourist-Information Fréjus, Nathalie Courrèges (rechts), sowie die dritte Bürgermeisterstellvertreterin und Leiterin für die Bereiche Tourismus und Kultur der neuen Fréjuser Stadtregierung, Brigitte Auloy (Mitte), haben sich in Südfrankreich mit Tribergs Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold auf gemeinsame touristische Aktivitäten beider Städte verständigt. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder-Bote

Geplante Zusammenarbeit mit der französischen Partnerstadt Fréjus soll sich auch auf die Kultur erstrecken

Triberg/Fréjus (bk). Auf Einladung der Stadt Fréjus in Südfrankreich besuchte jetzt Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold die Triberger Partnerstadt am Mittelmeer. Hintergrund der Reise ist die angestrebte Zusammenarbeit beider Städte in den Bereichen Tourismus und Kultur.

"Aufgrund der bestehenden aktiven Städtepartnerschaft mit mehreren Besuchen im Jahr auf beiden Seiten, gibt es viele Triberger Bürger, die sehr freundschaftliche Kontakte nach Fréjus haben. Immer wieder gibt es deshalb auch Anfragen von Tribergern, die gerne einmal ihren Urlaub dort verbringen möchten. Ähnliche Anfragen für Urlaub in Triberg gibt es auch auf Fréjuser Seite", informiert Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold in einer Pressemitteilung.

Zusammen verschiedene Ideen entwickelt

Gemeinsam mit den Verantwortlichen in den Bereichen Tourismus und Kultur wurden deshalb nun verschiedene Ideen entwickelt, wie eine intensivere Zusammenarbeit beider Partnerstädte aussehen könnte.

"Als erste Maßnahme wurde nun von Triberger Seite ein Info-Faltblatt erstellt, das in Kürze gedruckt vorliegt", erklärt Arnold in einer Pressemitteilung. "In diesem Prospekt aufgeführt sind sämtliche Hotels der südfranzösischen Stadt. Viele Informationen über Fréjus und seine Sehenswürdigkeiten, seine römische Ursprungsgeschichte aber auch zu den nahen Ausflugszielen wie Cannes, Nizza, Monaco und St. Tropez sind in der Broschüre enthalten. Ein vergleichbares Faltblatt wird nun von Fréjuser Seite mit Werbeinhalten über Triberg erstellt."

Vernetzung der Internet-Seiten weiterer Ansatzpunkt

Weitere Ansatzpunkte der Zusammenarbeit der beiden langjährigen Partnergemeinden sind nach Aussagen Arnolds die Vernetzung der Internet-Seiten oder auch Ausstellungen und Schaufenster-Dekorationen über die jeweilige Partnerstadt.

Auch eine künftige Zusammenarbeit auf für beide Seiten wichtigen Touristik-Messen sowie weitere gemeinsame Werbeaktionen sind durchaus denkbar, teilt der Triberger Stadtmarketingleiter in seinem Schreiben weiter mit.