Eintrag ins Goldene Buch: Der Senator und Bürgermeister von Fréjus, David Rachline mit seiner Delegation und dem Triberger Empfangskomitee. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Große Delegation aus der Partnerstadt Fréjus reist zum Volkstrauertag in die Wasserfallstadt

Triberg (hjk). Volkstrauertag in Triberg – das ist eine traditionelle Veranstaltung, die am Ehrenmal stattfindet. Neben den Honoratioren steht dort auch seit vielen Jahren eine Delegation aus Fréjus, der Partnerstadt am Mittelmeer.

Auch in diesem Jahr, das eine ganz besondere Bedeutung besitzt, traf wieder eine Abordnung aus der Partnerstadt ein, eine sehr hochrangige, wie Bürgermeister Gallus Strobel betonte. Angeführt wurde sie erstmals vom jüngsten jemals in Frankreich gewählten Bürgermeister und Senator, dem Front-National-Mitglied David Rachline. Dieser betonte die Verbundenheit mit der Wasserfallstadt. Diese Partnerschaft stelle auch für ihn etwas ganz Besonderes dar und er hoffe, diese Beziehungen noch ausbauen zu können. Auch für die Wasserfallstadt sei diese Partnerschaft etwas Einmaliges, stellte Strobel fest. Dies beweise die Tatsache, dass zum Empfang der Delegation neben Rudolf Allgeier, dem Ersten Bürgermeister-Stellvertreter und Vorsitzenden des Partnerschaftsausschusses auch Fraktionssprecher Klaus Wangler von der CDU und der Ortsvorsteher Reinhard Storz aus Gremmelsbach anwesend seien. Nach dem Eintrag der Delegation ins Goldene Buch der Stadt wurden die Gastgeschenke überreicht, was normalerweise nichts Besonderes ist, in diesem Falle schon. Denn neben Weinpräsenten hatte Saliha Ollivier ein ganz besonderes Portrait des Triberger Bürgermeisters mitgebracht. Gallus Strobel in Schwarzweiß, in seiner Lieblingspose mit aufgestütztem Ellbogen, diesmal an einem Flügel, mit Zylinder. Schwarzweiß? Mit einer Ausnahme – für den Titel des Bildes: „Les Pinns“. Denn Gallus Strobel trägt an seinem Revers stets einen Pinn: Die Fahnen der beiden Länder Deutschland und Frankreich. Und diese hat die Künstlerin eben in den Farben dargestellt. "Weil der Bürgermeister sie stets verschenkt, sind sie sein Markenzeichen und das für sein Einstehen für die Jumelage", betonte sie.