Ein geschnappter Einbrecher hatte gestern großes Pech: Als er zusammen mit der Polizei seine Beute bergen wollte, stürzte er in die Schonach und verletzte sich dabei (Symbolbild). Foto: Strohmeier

Einbrecher führt Polizei zu Versteck von Diebesgut und fällt in die Schonach. Feuerwehr muss Gefangenen retten.

Triberg - Verletzt, vor Nässe triefend und vor Kälte zitternd ist am Mittwoch ein Strafgefangener von Triberg aus ins Krankenhaus gebracht worden – unter Aufsicht der Polizei. Der Mann war nicht etwa aus dem Gefängnis ausgebüxt, sondern im Rahmen einer so genannten Ausführung von Kriminalbeamten – im Auftrag der Staatsanwaltschaft Konstanz – ans Ufer der Schonach geführt worden um weitere Sachverhalte zu klären.

Hier befand sich ein Versteck, in dem der vor einiger Zeit geschnappte Einbrecher erbeuteten Schmuck versteckt hatte. Doch beim Bergen der Beute am steilen Ufer rutschte der Mann ab, verletzte sich dabei und fiel ins eiskalte Wasser. Von dort aus schaffte er es aus eigener Kraft nicht, die Böschung hinaufzuklettern. Daher musste ihn die Feuerwehr retten. Aufgrund seines Zustands kam er nicht wieder direkt ins Gefängnis, sondern zur Behandlung in ein Krankenhaus.