Die drei Erstplatzierten und weiteren erfolgreichen Teilnehmer am achten Blumenschmuck-Wettbewerb der Stadt Triberg (von links): Jurymitglied Oskar Kammerer, Annegret Glauß-Hauser, Bürgermeister Gallus Strobel, Fritz Eschle, Olga Haberstroh, Gaby Kopfmann, Franz Hilser und Tourist-Info-Mitarbeiterin Sarah Duffner. Foto: Börsig-Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Preise beim achten Triberger Wettbewerb von der Jury vergeben / Oskar Kammerer wünscht sich noch mehr Blüten stadtaufwärts

Von Christel Börsig-Kienzler

Triberg. Bereits zum achten Mal veranstaltete die Stadt Triberg einen Blumenschmuck-Wettbewerb. Erstmals beteiligte sich Fritz Eschle und landete mit seiner Blumenpracht in der Ingnatz-Schöller-Straße 7 gleich einen Volltreffer: Er gewann den Wettbewerb. "Er hat immer gezögert mitzumachen und wollte sich wegen des schlechten Wetters der vergangenen Tage schon wieder abmelden", verriet Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold gestern bei der Prämierung der Gewinner des Blumenschmuck-Wettbewerbs mit Blick auf Fritz Eschle, der sich riesig über den ersten Preis, ein Candle-Light-Dinner im Parkhotel Wehrle und einen Blumenstrauß freute. Auch die Zweitplatzierte, Gaby Kopfmann, Zum Kapellenberg 4b, nahm gerne einen Blumenstrauß und einen Einkaufsgutschein über 50 Euro aus den Händen von Bürgermeister Gallus Strobel entgegen, genauso die Drittplatzierte Annegret Glauß-Hauser von der "Alten Geutsche" in Nußbach, die den dritten Rang belegte und dafür ebenfalls Blumen und einen Einkaufsgutschein im Wert von 40 Euro erhielt. Strobel gratulierte den Gewinnern und dankte ihnen und den weiteren elf Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Stadt. Ihnen allen gebühre ein großes Lob, denn sie würden zum schönen Erscheinugnsbild Tribergs und den beiden Ortsteilen Nußbach und Gremmelsbach beitragen. Die Stadt habe auch riesigen Erfolg mit ihren überall positionierten Blumen-Pyramiden. Das alleine reiche jedoch nicht aus. Es sei wichtig, dass Privatleute ihre Gärten, Balkone und Häuser mit Blumen schmücken.

Wie gerne die langjährigen Jurymitglieder Otto Melcher, Rolf Görsch, Beate Adam, Oskar Kammerer und Tim Dickmann immer wieder die Blumen der Teilnehmer in Augenschein nehmen, erzählte Arnold, der mit Tourist-Info-Mitarbeiterin Sarah Duffner bei der Prämierung präsent war. "Wir werden immer herzlich aufgenommen und manchmal gibt es sogar noch ein gutes Schlückchen", plauderte der Stadtmarketingleiter aus dem Nähkästchen. Er lobte Oskar Kammerer, der stets wisse, wie man die Teilnehmer auf kürzestem Weg erreiche. Dessen grünen Daumen lobte zudem Strobel. Der viele Jahre als Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins tätige Kammerer sei ein Spezialist in Sachen Blumenschmuck. Kammerer betonte, wie schwierig die Bewertung für die Jurymitglieder gewesen sei. Alle würden sich große Mühe geben. Man sehe oft tolle Gärten in den beiden Ortsteilen und in der Stadt. Da gebe es, auch an Steilhängen, prachtvolle Blumenarrangements. Er wünschte sich aber stadtaufwärts noch mehr Häuser mit Blumen.