Gemeinsam mit dem Bauhof Triberg lichtet der Forst derzeit kräftig aus, vor allem im Eingangsbereich um den Wasserfall und unterhalb der Asklepios-Klinik. Foto: Kommert

Einschlag rund um Einrichtung der Rehabilitation. Revierförster Uwe Klein erläutert Maßnahmen.

Triberg - Der Frühling ist da und schon wird überall im Freien gearbeitet. Derzeit werden auch unterhalb der Asklepios-Klinik Triberg und im Haupteingangsbereich des Wasserfalls Bäume und Sträucher recht rigoros zurückgenommen.

Auf Anfrage unserer Zeitung bei Bürgermeister Gallus Strobel und dem zuständigen Revierförster Uwe Klein wird deutlich, dass diese Frühjahrs-Maßnahme, die auch seitens der Leitung der Asklepios-Klinik befürwortet wird, in enger Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde stattfindet.

Spezialist kontrolliert Bäume regelmäßig

Regelmäßig sei auch ein Spezialist unterwegs, der die dortigen Bäume durch Probebohrungen oder gar mit einem speziellen Röntgengerät begutachtet und dafür sorgt, dass die Forstarbeiter schadhafte, kranke Bäume im Zuge der Verkehrssicherungspflicht herausnehmen.

In diesem Jahr wurde wegen des Eschentriebsterbens, einer Viruserkrankung, die ausschließlich Eschen befällt und innerhalb kürzester Zeit dafür sorgt, dass das befallene Astwerk dürr wird und abstirbt, bevorzugt diese Baumart gefällt.

Zudem hatten die Forstarbeiter in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung, dem Bauhof und Forst auch weitere Bäume und Sträucher entfernt, so dass den Patienten der Asklepios-Klinik nun auch wieder ein Blick auf Deutschlands höchsten Wasserfall inmitten der Stadt ermöglicht wird. "Selbstverständlich achten wir streng darauf, dass wir keine Vögel stören, die vielleicht schon mit dem Nestbau begonnen haben", bestätigte Revierförster Uwe Klein.