Noch "keine definitive Lösung" für Schule

Triberg (hjk). Susanne Muschal (SPD) fragte in der jüngsten Gemeinderatssitzung nach, wie das denn nun aussehe mit der "kleinen Lösung" der Photovoltaik-Anlage. Bürgermeister Gallus Strobel beschied ihr, man sei dran, eventuell wolle man zunächst einen Betrieb mit einer ganz kleinen Lösung testen. Da in diesem Zusammenhang auch die Schule betroffen sei, hakte Muschal nach wegen der dortigen Ganztagsbetreuung: "Ist da die Hausaufgabenbetreuung drin? Es kann ja nicht sein, dass Schüler dann um 16 Uhr oder noch später heimkommen und dann noch Hausaufgaben machen müssen" beklagte sie. Hauptamtsleiterin Barbara Duffner bekannte, noch gebe es "keine definitive Lösung", da derzeit das Interesse nicht wirklich groß sei. Und fünf Teilnehmer sollten es schon mindestens sein. Dazu verwies Ute Meier (SPD) auf das "Jugend-Begleiter-Programm" des Bildungsministeriums, das Zuschüsse von bis zu 5000 Euro zur Verfügung stelle. Sie sehe auch einen Bedarf zur Ferienbetreuung in den "kleinen Ferien" im Frühjahr und Herbst. "Wir haben dazu bisher eine Anfrage", wurde ihr beschieden.