Da auf einer Baustelle gefeiert wird, hat Thomas Burger lieber noch einen Helm aufgesetzt. Foto: Eberl Foto: Schwarzwälder-Bote

Wirtschaft: Burger-Gruppe blickt auf aktuelle Entwicklungen / Neue Herausforderungen

Schonach. Zum Baustellen-Wälderfest hatte die Burger-Gruppe kürzlich die Mitarbeiter in den Neubau der KBS-Spritztechnik am Fabrikberg eingeladen.

Geschäftsführer Thomas Burger begrüßte die Gäste. Man sei noch auf einer Baustelle, witzelte Burger, daher habe er sicherheitshalber zur Begrüßung noch einen Bauhelm aufgesetzt.

Er ging auf die aktuelle Entwicklung der Burger-Gruppe ein – und die sei durchaus positiv. Man konnte viele neue Projekte in den Bereichen Automotiv und Technomotiv gewinnen und sei sehr gut aufgestellt. Das Angebot der Burger-Gruppe käme am Markt sehr gut an, man sei ein verlässlicher Partner für Kunden.

2016 habe sich einiges getan, so wagte man den Schritt über den großen Teich, Ende November soll das neue Werk in Kanada bezugsfertig sein. Auch der Anbau am Fabrikberg, der künftig der KBS-Spritztechnik mehr Platz und der Wedo-Antriebstechnik eine neue Heimat bieten soll, wurde in Angriff genommen.

Sehr zufrieden sei man mit den Geschäften von SBS-Neoprom in Pilsen in der Tschechischen Republik. Aktuell seien dort rund 400 Mitarbeiter beschäftigt, der Auftragseingang explodiere – auch dank der Aufträge der Muttergesellschaft – förmlich.

Mehrheitlich übernommen habe man 2016 auch die Firmen Leber-Ingenieure und Hugger, die beide vormals Lieferanten der Burger-Gruppe waren. 2017, so der Geschäftsführer, warten neue Herausforderungen auf die Firma. Aber er zeigte sich sicher, dass man diese – auch dank der "Mitdenker", wie die Mitarbeiter der Firma heißen – schaffen werde. "Lassen Sie uns die Herausforderungen gemeinsam mit uns meistern", schloss er und eröffnete das Buffet. Nach dem Essen sorgte die Party-Band Zefix für Unterhaltung im Neubau am Fabrikberg. Auch der Foto-Automat und die Cocktail-Bar – dort wirkte der deutsche Meister im Cocktailmixen – waren gefragt.