Gymnasiasten auf Spuren der Geschichte

Triberg/Rom (lna). Einst hatte Papst Julius II. den Grundstein für sie gelegt, heute überragt sie mit ihrer Kuppel das gesamte Stadtbild Roms: Die Petersbasilika im Vatikan. "Von hier hat man wirklich nochmal einen ganz anderen Ausblick auf diese tolle Stadt", schwärmt Luise Fehrenbach auf der Kuppel des Petersdoms.

Doch ist die Tribergerin nicht allein in Rom unterwegs: Alle 44 Elftklässler des Schwarzwald-Gymnasiums unternahmen vor den Pfingstferien traditionell ihre Kursfahrt in die ewige Stadt, wo sie sieben Tage unter der fachkundigen Reiseleitung von Lehrerin Christiane Fecker- Braun und ihrem Kollegen Felix Eisenbeis die einstige Hauptstadt des römischen Imperiums kennenlernten.

Über die Woche hinweg wurde die Spanische Treppe, die Piazza del Popolo und der weltbekannte Trevibrunnen sowie auch das Pantheon besichtigt.

Die Schüler machten sich ein Bild vom antiken Rom. Auf dem Programm stand auch die Besichtigung des Kolosseums. Zum Petersplatz, Petersdom und den Papstgräbern wussten die beiden Religionslehrer Eisenbeis und Fecker-Braun viel zu berichten.

Die Sixtinische Kapelle in den vatikanischen Museen und die Domitilla-Katakomben beindruckten die Schüler gleichermaßen wie die einstige Hafenstadt Ostia Antica, die Caracalla-Therme und die zahlreichen Kirchen Roms.

Papst Franziskus sprach am Mittwochmorgen bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz von drei Grundbegriffen, die das konkrete Zusammenleben innerhalb der Familie prägen sollten: Bitte, Dank und Entschuldigung. "Er hat uns begeistert und eine so schöne Predigt gehalten", sagte ein Schüler.