13 Schüler aus Fréjus weilten diese Woche mit ihren Begleitern Lehrerin Joëlle Dupont-Hennig und Christian Kuhner vom Partnerschaftskomitée in Triberg. Gestern wurden sie von Bürgermeister Gallus Strobel im Rathaus empfangen. Mit dabei waren auch der Vorsitzende des Freundeskreises Triberg-Fréjus, Rudolf Allgeier, und Lehrer Alois Amann vom Schwarzwald-Gymnasium. Foto: Börsig-Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeister freut sich über Besuch von Schülern aus der Partnerstadt Fréjus / Abwechslungsreiches Programm

Von Christel Börsig-Kienzler

Triberg. "Ich freue mich sehr, dass Ihr hier seid", begrüßte gestern Vormittag Bürgermeister Gallus Strobel beim offiziellen Empfang der Stadt die 13 Schüler aus Fréjus, die seit Montag mit ihren Begleitern in Triberg zu Besuch sind.

Auf Französisch unterhielt sich das Stadtoberhaupt mit den direkt aus der Partnerstadt Fréjus stammenden, jungen Gästen und freute sich, dass über die Hälfte von ihnen bereits zum wiederholten Mal in Triberg weilte. Die jungen Franzosen waren, wie um diese Jahreszeit üblich, seit Montag beim Schwarzwald-Gymnasium Triberg zu Besuch. Mit diesem pflegen das Collège André Léotard und das Lycée Albert Camus aus Fréjus seit Jahrzehnten regelmäßige Schüleraustausche.

Die 13 Jugendlichen im Alter von 14 Jahren wohnten während des fünftägigen Aufenthalts bei ihren Gastfamilien in der gesamten Raumschaft Triberg und Umgebung und nahmen am Unterricht im Schwarzwald-Gymnasium sowie an dessen Programm teil.

Verantwortlich für den Austausch war auf französischer Seite Deutschlehrerin Joëlle Dupont-Hennig, auf deutscher Seite Lehrer Alois Amann. Am Empfang der Stadt im holzgeschnitzten Rathaussaal nahmen auch Christian Kuhner für das Fréjuser Partnerschafts-Komitée und der Vorsitzende des Freundeskreises Triberg-Fréjus, Rudolf Allgeier, teil. Letzterer wird sich am heutigen Samstag, wie die jungen Franzosen und ihre Begleiter, auf den Weg in die Partnerstadt am Mittelmeer machen. Denn dort wird an diesem Wochenende ein Frühlingsfest mit Vertretern aller Partnerstädte von Fréjus gefeiert. Dazu gehören neben Triberg im Schwarzwald Tabarka in Tunesien, Fredericksburg in den USA, Paola in Italien und Dumbea in Neukaledonien.

Wenn sich die französischen Austauschschüler heute am frühen Nachmittag wieder auf die Heimreise begeben, haben sie eine erlebnisreiche Woche hinter sich und einige Sehenswürdigkeiten der Gegend kennengelernt.

Am Montag besichtigten sie beispielsweise den Wasserfall, in dessen Gelände sie gestern Nachmittag auch den Klettergarten aufsuchten, und am Dienstag stand in Rottweil ein Besuch im Dominikanermuseum und im Aquasol an.

Auch gemeinsames Kegeln in St. Georgen, Flammkuchenessen in Triberg, einen Ganztagesausflug nach Freiburg mit Münsterbesichtigung und historischer Stadtführung bot das abwechslungsreiche Programm. Zum Abschied organisierten die deutschen Schüler für ihre Gäste gestern Abend noch eine Party.