Bademeister Lutz Lorbeer verspricht den Teilnehmern des Kinderferienprogramms im Waldsportbad viel Spaß und tolle Spiele. Foto: Schwarzwälder-Bote

Kinderferienprogramm: Schlauchbootrennen und Co. im Waldsportbad / Freizeitspaß für 30 Teilnehmer

"Viel zu wenige Besucher für dieses Wetter", klagt Bademeister Lutz Lorbeer vom Triberger Waldsportbad am vergangenen Freitag bei sonnigen 27 Grad. Doch über zu wenig Trubel konnte sich der Bademeister wohl trotzdem nicht beschweren.

Triberg. Denn traditionell gastierte das Kinderferienprogramm wieder im Waldsportbad, wo Lorbeer den Kindern beim Kinder-Schwimmbadfest Spiel und Spaß versprach.

Vom Ein-Meter-Turm ins kühle Nass hinein

Um sich ins kühle Nass stürzen zu dürfen, mussten die Kinder zuerst auf den Ein-Meter-Sprungturm steigen und von dort mit einem gewagten Sprung nach einem an einer Angel befestigten Ball hechten. Je nach Alter der Springer variierte Lorbeer den Schwierigkeitsgrad dieser Übung, sodass gerade die Älteren deshalb öfters auch ins Leere sprangen.

Junge Badegäste haben Spaß im Schwimmbad

"20 Anmeldungen haben wir von der Stadt bekommen", informiert Lorbeer.

Doch am Schluss waren es beinahe 30 Kinder, die sich den versprochenen Spaß im Schwimmbad nicht entgehen lassen wollten.

Es seien kurzfristig auch noch einige normale junge Badegäste eingestiegen, die erst im Bad auf das Programm aufmerksam geworden seien und auch zwei junge Nichtschwimmer waren unter den jungen Teilnehmern.

"Wir werden heute auch Sachen machen, die im normalen Badebetrieb nicht erlaubt wären", versprach Lorbeer den Kindern. Zunächst hatte er jedoch reichlich damit zu tun, die übermütige und laute Schar in Schach zu halten, schließlich galt es auch noch den normalen Schwimmbadbetrieb aufrecht zu erhalten.

Ihre überschüssigen Kräfte konnten die Kinder aber spätestens beim Wettrutschen einsetzen. Zwei Runden musste jedes Kind bewerkstelligen, gestartet wurde am Beckenrand.

Danach galt es, die Treppe zur acht Meter langen Breitwellenrutsche so schnell wie möglich zu erklimmen und ins Wasser zu rutschen, wieder aus dem Becken, die Treppen nach oben und ins Wasser und schließlich wieder an Land. Lutz Lorbeer konnte mit seiner Stoppuhr gleich zu Beginn des Wettbewerbs eine Bestzeit von 32,5 Sekunden messen. Klar, dass die Kinder im Anschluss mit viel Ehrgeiz bei der Sache waren.

Mit allen Tricks die Rutschbahn hoch

So richtig gegen die Baderegeln durften die Kinder beim nächsten Wettrennen verstoßen.

Nicht länger als anderthalb Minuten durften die jungen Sportler nämlich brauchen, um die Rutsche hoch zu klettern "Nur laufen dürft ihr nicht", klärte Lorbeer zuvor auf.

Die jungen Teilnehmer kämpften mit allen Tricks und feuerten sich gegenseitig an. Zusammenarbeiten hieß es auch beim Schlauchbootrennen, das den Abschluss des Programms bildete.