Der barocke Hochaltar der Triberger Wallfahrtskirche "Maria in der Tanne", vor dem Pfarrer Andreas Treuer und Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold stehen, kann im kommenden Marienmonat Mai wieder neben den üblichen Wallfahrtsgottesdiensten bei weiteren Messen von Wallfahrern bewundert werden. Archivfoto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Wallfahrtskirche: Zusätzliche Gottesdienste werden angeboten / Beeindruckende Ursprungsgeschichte

Triberg. Mit der Triberger Wallfahrtskirche und dem barocken Hochaltar besitzt Triberg ein kirchliches Juwel von überregionaler Bedeutung. Auch die neue Seelsorgeeinheit "Maria in der Tanne" der Gemeinden von Schonach, Schönwald und Triberg mit Nußbach und Gremmelsbach, wurde nach dieser Kirche benannt.

Seelsorgeeinheit und Stadt wollen Gotteshaus bekannter machen

Um die Wallfahrtskirche wieder bekannter zu machen, wurden in den vergangenen beiden Jahren auf Vorschlag des Triberger Gemeinderats und in Abstimmung mit Pfarrer Andreas Treuer über den regelmäßigen Wallfahrtsgottesdienst am Samstagmorgen hinaus, zusätzliche Wallfahrtsgottesdienste angeboten. Das erzbischöfliche Ordinariat hat durch Generalvikar Fridolin Keck sowie dem Personalreferenten Peter Kohl hierfür seine Zustimmung gegeben.

Auch in diesem Jahr werden diese Gottesdienste nun wieder angeboten und zwar im Marienmonat Mai sowie im Rosenkranzmonat Oktober, jeweils mittwochs um 11 Uhr. Dafür konnten Geistliche aus der gesamten Raumschaft und darüber hinaus gewonnen werden.

Am 3. Mai wird der frühere Dekan Kurt Müller aus Villingen den Gottesdienst zelebrieren, am 10. Mai Pfarrer Bernhard Eichkorn, ebenfalls aus Villingen. An den beiden Terminen 17. Mai sowie 31. Mai werden Pfarrer Meinrad Feuerstein aus Freiamt und schließlich am 24. Mai Pfarrer Werner Pohl aus Ettenheim den Gottesdienst halten.

Publiziert wird dieses zusätzliche Angebot durch einen speziellen Flyer, der an Pfarrgemeinden und kirchliche Gruppierungen in der gesamten Erzdiözese verschickt wird. Der Info-Flyer, der auch als Plakat in den Kirchen ausgehängt werden kann, informiert auch über die beeindruckende Ursprungsgeschichte dieser Barockkirche.

"Für angemeldete Gruppen können auf Wunsch kirchlichen Räumlichkeiten für eine Rast oder auch für Besprechungen angeboten werden. Gerne wird sogar eine Bewirtung organisiert", informiert die Stadtverwaltung.