Diese Skizze zeigt den Eingang des geplanten Edeka-Marktes in Triberg vom Boulevard aus. Foto: m_achitekten Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat befasst sich nächste Woche mit der Baugenehmigung

Triberg (bk). Der Triberger Gemeinderat tagt erstmals in diesem Jahr am nächsten Mittwoch, 28. Januar, ab 18.30 Uhr im Robert-Gerwig-Tagungsraum im Triberger Kurhaus. Neben der Einrichtung eines Spielplatzes in der Bahnhofstraße geht es in erster Linie um den geplanten Edeka-Markt in Triberg.

Die Triberg AG beantragt die Baugenehmigung zum Neubau eines Verbrauchermarktes sowie eines Ladenlokales in der Kreuzstraße. Das geplante Gebäude wird in drei Ebenen unterteilt.

Auf der ersten Ebene wird ein Vollversorgermarkt mit rund 1400 Quadratmeter Verkaufsfläche eingerichtet. Die Einteilung erfolgt nach dem üblichen Aufbau eines Edeka-Marktes beginnend mit dem Obst, im hinteren Teil befindet sich eine Wurst- und Käsetheke. Am Ein- und Ausgang wird ein Backshop mit kleinem Gastraum und einem Kunden-WC eingerichtet. In dieser Ebene befinden sich außerdem diverse Kühlraumregale, Putzräume, Umkleideräume für Mitarbeiter, Büros sowie Personalräume.

Auf der zweiten Ebene werden zwei Ladenlokale eingerichtet. Des Weiteren befinden sich dort die Technik- und Elektroräume sowie ein Heizraum. Im Gebäude ist ein Aufzug vorhanden, mit welchem die zweite Ebene problemlos erreicht werden kann.

Auf der dritten Ebene erfolgt die Anlieferung, die sich hinter Sektionaltoren befindet. Lagerräume für Leergut und Containerstellplätze sind ebenfalls vorhanden.

"Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ♦Verbrauchermarkt, rechtskräftig seit 4. August 2014", heißt es in der Tischvorlage des Gemeinderats. "Aufgrund einer Überschreitung der Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung in Ebene 3 ist eine Befreiung der Festsetzungen des Bebauungsplanes notwendig. Die Vergrößerung des Baukörpers (Anlieferung Ebene 3) wurde hinsichtlich einer speziellen Nutzung des Betreibers erforderlich. Die Einfahrt der Anlieferung musste verbreitert werden, um dem Kurvenradius eines Lastwagens gerecht zu werden und die Zufahrt zu gewähren. Dadurch verschiebt sich die Lage des Technikturms um einen Meter."