Alexander Hofmeyer schafft bei Mister-Baden-Württemberg-Wahl Sprung unter Top Drei / Ziel: "Mister Germany"

Von Marc Eich

Triberg. Einen tollen Erfolg hat der 20-Jährige Alexander Hofmeyer bei den Mister-Baden-Württemberg-Wahlen 2014 eingeheimst: Der Triberger erreichte den dritten Platz.

Trotz seines jungen Alters war es für den Auszubildenden nicht die erste Erfahrung auf der großen Bühne der Mister-Wahlen. Erst im vergangenen Jahr hatte er, Dank der Wahl zum "Mister Photogenic", eine Einladung zur Kür der Mister und Miss Germany in Linstow (Mecklenburg-Vorpommern) erhalten. Damals schaffte er es allerdings nicht unter die Top Drei – und nur diese zählen bei Wettbewerben dieser Art, sagt Hofmeyer (wir berichteten).

Dank der Teilnahme an den Mister-Germany-Wahlen erhielt der Triberger jedoch die Einladung für die Kür von Baden-Württembergs schönstem Mann. Das liegt auch daran, dass es für die Mister-Wahlen meist nicht so viele Teilnehmer gibt, als für den weiblichen Teil dieses Wettbewerbs.

"Das kam auch alles recht kurzfristig", erklärt Hofmeyer im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Bereits zum dritten Mal hat er am 31. Oktober an einer Mister-Wahl in seinem Bundesland teilgenommen. "Bisher hat es allerdings nie für eine vordere Platzierung gereicht", so Hofmeyer. Auch deshalb ist er mit dem aktuellen Abschneiden zufrieden, "auch wenn man natürlich immer gewinnen will", sagt er.

Über fünf Stunden lang ging die Vorbereitung und die Kür in der offerta-Messe in Karlsruhe. "Die 18 Teilnehmerinnen und auch wir Männer mussten uns dabei beispielsweise auf einem Laufsteg präsentieren und wurden von vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet", erzählt der 20-Jährige lächelnd.

Dabei kam es auch darauf an, sich mit verschiedenen Dresscodes bestens darzustellen. Entweder schick mit Abendgarderobe oder leger mit hochgekrempelter Jeans und oberkörperfrei: So präsentierten sich neun "Mister"-Anwärter der Jury.

"Die Moderatoren stellen dabei auch persönliche Fragen", erzählt der Drittplatzierte. So habe man die Möglichkeit sich besser vorzustellen.

Trotz des guten Abschneidens wird Alexander Hofmeyer vorerst an keinen Wettbewerben mehr teilnehmen. Das liegt an zwei Dingen. "Ich will zunächst älter werden, mit meinem jugendlichen Aussehen wird es schwierig, bei einer Mister-Wahl ganz oben auf dem Treppchen zu stehen", weiß Hofmeyer aus Erfahrung. Er ist sich sicher, dass ihm ein reiferes Aussehen zum Siegen verhelfen könnte.

Zum anderen will der 20-Jährige aber auch eher den Fokus auf seine Ausbildung legen. Beim Triberger Parkhotel Wehrle ist er aktuell im zweiten Lehrjahr als Hotelfach-Azubi mit der Zusatzqualifikation Hotelmanagement. Diese Ausbildung will er zunächst zu Ende bringen, um dann in einigen Jahren wieder nach der Krone des "Mister Germany" zu greifen, verrät er unserer Zeitung.