Nußbacher Ortschaftsrat findet Lösungen

Triberg-Nußbach (hjk). Einen Bauantrag und einige Nachtrags-Baugesuche, bei denen es zu Diskrepanzen zwischen dem Original-Baugesuch und der Ausführung gekommen ist, standen auch noch zur Debatte in der jüngsten Ortschaftsratssitzung. Ein größerer Güllebehälter soll einen bestehenden ersetzen, dazu die zu groß geratene Garage auf der Geutsche, die Abdeckungen der Silo-Ferienwohnungen und der deutlich zu hoch gewachsene Maschinenschuppen im Bereich Hirzwald wurden genehmigt.

Andreas Nock hatte bemerkt, dass einige Straßen am Zuwachsen mit Hecken seien. "Da sind zu einem großen Teil die Anwohner verantwortlich. Die öffentlichen Straßen wurden gemulcht, bei Privatgelände dürfen wir das nicht", antwortete ihm Ortsvorsteher Heinz Hettich. Man habe aber Aufrufe gestartet.

Die "Kronenmatte" sei auf den letzten Metern immer feucht am Fußweg zur Kirche, stellten einige Mitglieder des Nußbacher Ortschaftsrats fest. Ob man da nicht drainieren und dann auffüllen könnte, es seien nur etwa drei bis maximal fünf Meter, zeigte Lothar Hoch auf.

Eine Drainage komme nicht infrage, stellte Ortsvorsteher Heinz Hettich fest. Und auch eine wassergebundene Auffüllung sei eigentlich sinnlos – der Schneepflug würde das ruckzuck wegkratzen, und dann sei man so weit wie zuvor.