Der neu formierte Vorstand der Schillerstein-Hexen blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr zurück (von links): vorne Martina Pfrengle, Anke Megna, Lydia Pfrengle und (hinten) Bürgermeisterstellvertreter Friedhelm Weber, Uwe Mellert, Andrea Mellert sowie Dieter Moll. Foto: Fehrenbach Foto: Schwarzwälder-Bote

Wenig Anmeldungen bei den Schillerstein-Hexen / Finanzieller Erfolg

Von Niklas Fehrenbach

Triberg. Die Schillerstein-Hexen Triberg hatten zur 16. Hauptversammlung in das Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins eingeladen. Der Vorsitzende Uwe Mellert begrüßte die zahlreich gekommenen Mitglieder. Gemeinsam blickte man auf das zurückliegende Vereinsjahr zurück.

Der letztjährige Hexenball war wieder ein gelungenes Fest und verlief ohne Probleme. Lediglich die Getränkekarten werden in Zukunft wieder abgeschafft. Wie in den vergangenen Jahren kam auch die Regelung, keine Gastgeschenke anzunehmen oder zu verteilen, sehr gut an und die bereits zur Tradition gewordene Spende an die Katharinenhöhe konnte wieder abgegeben werden.

Dennoch machte Mellert darauf aufmerksam, dass der für den 17. Januar geplante Hexenball nicht gesichert ist. "Leider sind die bisher eingegangenen Anmeldungen bei Weitem nicht ausreichend", konstatierte die Oberhexe. Der Anmeldeschluss läuft noch bis zum Ende dieser Woche, dann wird über die Veranstaltung entschieden.

Der Bericht der Kassierin Andrea Mellert war äußerst erfreulich: Das Vereinsjahr 2014 war das finanziell erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. Die Bilanz war auch für die Amtsinhaberin selbst ein toller Erfolg, da sie ihre Tätigkeit nach vielen Jahren beendet. Aus diesem Grund ließ sie ihre Zeit nochmals Revue passieren und berichtete über Ereignisse, die ihr immer in Erinnerung bleiben werden, wie den ersten Hexenball. "Ich war immer stolz, eine Schillerstein-Hexe zu sein, von Anfang an."

Auch der zweite Vorsitzende Dieter Moll ehrte ihre 16-jährige Arbeit als Kassierin und zählte ihre weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verein auf. "Vor dieser riesigen Arbeitsleistung muss man den Hut ziehen", fasste er zusammen und überreichte dem Gründungsmitglied ein Geschenk. Genauso zufrieden zeigten sich die Kassenprüfer, die ohne Einwände ihre Arbeit erledigen konnten.

Einen Rückblick auf das Jahr 2014 präsentierte Schriftführerin Martina Pfrengle. Im Mittelpunkt standen hier der eigene Hexenball sowie Narrentreffen und Umzüge in der Umgebung. Doch auch die Maiwanderung und private Grillfeste sorgten für gemeinschaftliche und gesellige Stunden im Verein.

Sehr zur Freude der Hexen besuchte nach vielen Jahren wieder ein Vertreter der Stadt Triberg die Hauptversammlung und leitete die Entlastung des Vorstandes ein. Währenddessen lobte er die Hexengilde als wichtigen Bestandteil des Triberger Vereinslebens und überbrachte Dank und Grüße des Bürgermeisters und des Stadtrates. Nach einstimmiger Entlastung standen noch verschiedene Wahlen auf dem Programm.

Zunächst wurden Michael Klink und Jasmin Schulze als Neumitglieder bei den Schillerstein-Hexen aufgenommen. Lydia Pfrengle übernimmt ab sofort das Amt der ersten Kassierin, Anke Megna wurde als zweite Kassierin gewählt. Martina Pfrengle wird ihre Tätigkeit als Schriftführerin fortsetzen.

Zum Abschluss wurden noch einige organisatorische Dinge besprochen und die Termine der Schillersteinhexen für das kommende Jahr bekannt gegeben.