Mehr Übernachtungen ohne Ferienland

Triberg-Gremmelsbach (hjk). Touristische Informationen auch für den Teilort Gremmelsbach: In der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats verteidigte Ortsvorsteher Reinhard Storz noch einmal den Austritt der Stadt Triberg aus dem Ferienland. Die Übernachtungszahlen des vergangenen Jahres gäben der Stadt Recht. Sowohl die Stadt selbst als auch vor allen Dingen der kleine Teilort Gremmelsbach hätten von der Eigenvermarktung enorm profitiert, erläuterte der Ortsvorsteher.

"Wir hatten 2013 bei 3426 Ankünften gerade mal 11 510 Übernachtungen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Ankünfte um 1670 (48,74 Prozent) auf 5096 Ankünfte, in der Übernachtungsstatistik konnten wir um 4314 (37,48 Prozent) zulegen auf 15 824 Übernachtungen", freute sich Storz. Sicher habe auch das Gruppenhaus Pflug im Untertal dazu beigetragen, die Zahlen zu steigern, aber auch die vielen privaten Vermieter, meinte der Ortsvorsteher. Der "Pflug" selbst peile nach seinem Wissen 5000 bis 6000 Übernachtungen pro Jahr an, was auf Dauer die Statistik noch weiter steigern werde.

"Ich muss dem Stadtmarketingleiter ein dickes Lob aussprechen", sagte Storz. Nikolaus Arnold sei der absolut richtige Mann für diesen Posten – und er kümmere sich um die Betriebe, habe bereits fast alle persönlich aufgesucht. "Und er hat für fast jeden Betrieb noch persönliche Tipps, wie man noch etwas verbessern könnte", betonte er.