Die Gütenbacher um Pirmin Riesle (rechts) wollen sich weiter in der Tabelle verbessern. Foto: Schwarzwälder-Bote

Triberg peilt Platz vier an. Viele Spieler verletzt. Mit Leistung nicht zufrieden.

Noch nicht ganz zufrieden zeigt sich Trainer Martin Hettich mit dem bisherigen Abschneiden des FC Triberg (6./19 Punkte).

"Bei uns fehlt noch die Konstanz. Beim 1:0 gegen die DJK Donaueschingen II war viel Krampf dabei. Dann aber zeigen wir wieder gute Spiele – wie zum Beispiel beim 2:1 gegen den FC Kappel", blickt Hettich zurück. Für den jetzigen Zeitpunkt hatte sich der FC Triberg insgesamt mehr ausgerechnet. "Punkte und Platzierung stimmen ungefähr. Doch mit der Leistung in den meisten Spielen kann ich nicht zufrieden sein." Ein Grund für den derzeitigen Stand sieht Hettich in den vielen verletzten Spielern. "Wir mussten teilweise vier wichtige Stammkräfte ersetzen. Dies merkte man unserem Spiel auch an. Deshalb sind wir erst jetzt wieder so richtig in die Gänge gekommen. Ich hoffe, dass wir uns nun mit einem wieder besser besetzten Kader bis zur Winterpause noch unter die ersten vier Teams schieben können."

Nach einem zähen Start in die Saison, bei dem der FC Gütenbach viele Niederlagen einstecken musste, konnte sich Spielertrainer Pascal Schiller mit seinem Team nun auf Platz elf vorarbeiten. Allein die "englische Woche" brachte sieben Punkte.

"Vor Wochen konnte ich noch sagen, dass wir viel Pech in unseren Spielen hatten. Doch zuletzt war nun endlich auch einmal das Glück auf unserer Seite. So langsam geht es bei uns aufwärts, zumal sich die Spieler zuletzt Selbstvertrauen geholt haben." Nachdem auf Gütenbach zum Rundenstart meist Gegner aus den vorderen Tabellenregionen warteten, freut sich Schiller auf die kommenden Spiele. "Es folgen Partien gegen Teams auf Augenhöhe. Jetzt wollen wir versuchen, in diesen Spielen eine ansprechende Punktzahl zu holen. Ich hoffe, der positive Trend geht weiter. Gegen Tennenbronn II wollen wir nachlegen."

Der vom FC Gütenbach ersehnte Neuanfang ist jedenfalls gelungen. "Wir konnten die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft weiter dafür anspornen, sich zu verbessern. Spielerisch sind wir schon besser geworden."