Den meisten Leuten geht es nicht ums Essen / Viele helfen mit

Triberg (hjk). Mit hohem personellem Aufwand organisierte das Deutsche Rote Kreuz Triberg mit seiner Mannschaft erneut einen Blutspendetermin im Kurhaus. Trotz Ferienzeit und Schmuddelwetter, das aber just zum Beginn des Blutspendens besser wurde, fanden sich mehr Spender ein als bei der Spende davor.

Warum geht man nun zum DRK, um seinen kostbaren Lebenssaft abzuliefern? Die Mehrzahl antwortete anonym, doch der 24-jährige Schönwälder Sandro Ganter war bereit, sich den Fragen direkt zu stellen. Vorweg gesagt, es ist bei den Spendern nicht das kostenlose Essen, welches das DRK zur Verfügung stellte. Ganter will diesmal seine 21. Spende abliefern. "Ich habe nicht gleich mit 18 Jahren angefangen. Ein Freund hat mich auf die Blutspende aufmerksam gemacht – aber seither komme ich regelmäßig. Und ich denke, es tut mir auch gesundheitlich ganz gut, wenn mal ein Austausch stattfindet, der Körper eine größere Menge neues Blut produzieren muss", zeigt er sich überzeugt.

So ganz nebenbei werde sein Blut auch mal wieder intensiv untersucht.