Triberg-Nußbach. Ab kommendem Montag werden in Triberg Teile der B 33-Stützmauer zum

Triberg-Nußbach. Ab kommendem Montag werden in Triberg Teile der B 33-Stützmauer zum Nußbach abschnittsweise saniert, wenn der Wasserstand es zulässt. Projektleiter Reinhold Leicht von der Außenstelle des Regierungspräsidiums in Donaueschingen rechnet damit, dass die Bauarbeiten bis in den Oktober dauern werden.

Es handelt sich um Stahlbetonmauern mit Natursteinverblendung aus den 90er-Jahren, die am Mauerfuß teilweise stellenweise ausgewaschen sind. Die Mauerköpfe und die darauf ruhenden Gehwege sind ebenfalls angegriffen, außerdem muss das schadhafte Geländer durch ein höheres ersetzt werden. Die Bauabschnitte sind zwischen 16 und 70 Metern lang.

Großen Wert legt das Regierungspräsidium bei der Sanierung auf die Sicherheit. "Weil die Straße im Baustellenbereich verengt werden muss, richtet das Präsidium eine Verkehrsregelung mit Ampelsteuerung ein. Weil der Fußweg ebenfalls abschnittsweise vom Mauerbereit auf die Fahrbahn verlegt werden muss, erfolgt mit etwa kniehohen Betonelementen eine Absicherung zur Fahrspur hin. Zwischen den verlegten Fußgängerweg und die Baustelle, also zum Bach hin, kommt als weiterer Schutz ein Bauzaun, denn der Höhenunterschied zwischen Straße und Bachbett beträgt zwischen zwei und vier Meter", so Reinhold Leicht.

Die Anlieger werden rechtzeitig von der ausführenden Firma King in Kenntnis gesetzt, die Zufahrten zu den einzelnen Grundstücken sind gewährleistet.