Ortsvorsteher spricht Arbeiten an / Kein Einwand gegen Lagerfläche für Baumstämme

Triberg-Gremmelsbach (nv). Außerhalb der vorgesehenen Tagesordnung lag dem Ortschaftsrat Gremmelsbach in der jüngsten Sitzung der Antrag von Bernd Storz, Kirchbühl, vor, eine Lagerfläche zur Aufarbeitung von angelieferten Baumstämmen zu Brennholz anlegen zu dürfen.

Der Gemeinderat Triberg hatte bereits die Genehmigung erteilt unter dem Vorbehalt, dass auch der Ortschaftsrat zustimmt. Es handelt sich um eine Geländeauffüllung, das Material wurde von einem Fels genommen, der sich auf eigenem Grund und Boden befindet. Die ebene Fläche, die aus der Umgebung kaum einsehbar ist, begrünt sich von selbst, kann also niemanden stören. Der Ortschaftsrat gab seine Zustimmung dazu, weil diese nach den gesetzlichen Bestimmungen notwendig ist.

Anerkennende Worte fand Ortsvorsteher Reinhard Storz für Eigenleistung der Bewohner des Kreuzbauernhofes, was die Unterdolung der Straße und die Anlage zur Befestigung des Hangs angeht. Die Hoffläche, die gleichzeitig Zufahrtsstraße zum Hörnlisberg ist, wurde auf eigene Kosten verbessert.

Weniger erfreulich war das anschließend angesprochene Thema "Wildschaden". Die Wildschweine haben auch Gremmelsbach entdeckt, insbesondere das Haferfeld von Ortschaftsrat Richard Schwer. Bei einem Termin mit den Jagdpächtern wurde ein verstärktes Ansitzen vereinbart, auch über die Höhe des Schadens wurde Einigung erzielt.

Ob das Wartehäuschen auf der Staude wieder aufgestellt wird, wollte der Ortschaftsrat zudem von der Verwaltung wissen. "Ja", sagte der Ortsvorsteher, "aber, was nur wenige wissen, es ist die Aufgabe von Langenschiltach und nicht die von Gremmelsbach."