Derzeit arbeitet die Firma King fieberhaft daran, die Anpassung des neuen Boulevard-Gehwegs in Triberg an den bereits vorhandenen Gehweg durchzuführen. Dies wurde nötig, da das Regierungspräsidium bei der Brücke andere Vorgaben machte als zunächst geplant Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Ampel wird über die Feiertage auf Blinklicht geschaltet / "Triebwerkskanal" wird im April vorangetrieben

Von Hans-Jürgen Kommert

Triberg. Gute Nachrichten für alle Autofahrer der Raumschaft für Ostern. Wie Bauunternehmer Eckart King anlässlich des wöchentlichen "Jour Fixe" gestern mitteilte, wird er versuchen, bis Mitte der kommenden Woche die derzeitig laufende Anpassung des Gehwegs der Boulevard-Verlängerung an das Niveau des bestehenden Teils vollständig durchzuziehen.

"Wir wollen dann über Ostern die Ampel auf Blinklicht schalten und beide Fahrbahnen freigeben, um den Feiertagsverkehr zu entlasten", versprach er. Dies sei auch mit der Stadtverwaltung so abgesprochen.

Erst nach Ostern gehe er dann konzentriert an den so genannten "Triebwerkskanal" der EGT. Da allerdings heißt es für den Bauunternehmer, Vollgas zu geben. "Weil da die Geschäfte und die ›Lilie‹ dranhängen, werden wir Stück für Stück vorgehen", klärte King auf. Dies bedeutet, er wird mit seiner Mannschaft einige Meter aufgraben, den alten, teilweise schadhaften Kanal entfernen und durch ein Rohr mit kleinerem Durchmesser ersetzen. Danach soll der eben verbesserte Abschnitt sofort wieder zugemacht und gepflastert werden.

In etwa drei Abschnitten will King dann in die Lücke oberhalb des Souvenirgeschäfts von Peter Fischer stoßen, wo der Triebwerkskanal von oben auf die Wallfahrtsstraße trifft.

Parallel dazu wird es Anpassungsarbeiten an der Brücke geben. Und erst, wenn die gesamten infrastrukturellen Maßnahmen abgeschlossen sind, geht es dann an die Straße selbst. Es soll allerdings während der gesamten Baumaßnahmen gewährleistet sein, dass sowohl die betroffenen Geschäfte als auch die Gaststätte während der gesamten Maßnahmen erreichbar bleiben. Was in der vergangenen Woche angekündigt wurde, hat die Firma bestens geschafft, obwohl der Chef selbst das eigentlich ganz anders wollte: Die Anbindung der neuen 200-Millimeter-Gasleitung, mit der Schonach ab sofort mit Gas beliefert wird.