Valentin Nagel meistert die Aufgaben am Schlagzeug mit Bravour und erhält eine hohe Punktzahl für den praktischen Prüfungsteil. . Foto: Kammerer Foto: Schwarzwälder-Bote

Verband nimmt erstmals Prüfungen in Triberg ab

Von Susanne Kammerer Triberg. In der Grund- und Hauptschule Triberg war am Samstag Hochbetrieb: Der Blasmusikverband Schwarzwald-Baar nahm die Prüfungen für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze ab.

Zum ersten Mal fanden die Prüfungen in Triberg statt, wofür France Hofstetter mit Planung und Koordination hauptverantwortlich war.

54 Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Verbandsgebiet kamen nach Triberg, um sich den Aufgaben in Musikkunde, Rhythmik und Gehörbildung sowie dem Praktischen Teil zu stellen.

Obwohl als Grundgedanke des Bronze-Abzeichens mehr die Motivation als das Leistungsprinzip gilt, handelte es sich schlichtweg um eine Prüfung, deren Niveau in den vergangenen Jahren stetig nach oben ging. So wurden aktuell die Anforderungen in der Gehörbildung höher gesetzt, und am Wochenende erstmals im Verbandsgebiet auch geprüft.

Die Jungmusiker hatten streng nach Zeitplan die Theorieprüfung, praktische Prüfung und die Gehörbildung zu absolvieren. Während das Ergebnis des praktischen Teils gleich im Anschluss mit den Prüfern besprochen wurde, musste auf die Theoriepunkte länger gewartet werden.

Schließlich konnte die Vorsitzende der Stadtmusik, Petra Eschle, 48 Prüfungsteilnehmern gratulieren. Zu ihrer besonderen Freude schafften auch alle Triberger Teilnehmer das Leistungsabzeichen: Alica Mauscherning (Klarinette), Eve Rozic (Klarinette), Julie Naujoks (Querflöte), Jennifer Blum (Alt-Saxophon) und Valentin Nagel (Schlagzeug) sind – zumindest theoretisch – stolze Besitzer des bronzenen Leistungsabzeichens.

Praktisch müssen sie noch ein wenig darauf warten, denn die offizielle Übergabe von Urkunde und Abzeichen findet in gebührendem Rahmen nach dem Weihnachtskonzert der Stadtmusik statt.