Auf der A5 bei Freiburg ist in der Nacht zum 1. August ein Motorradfahrer tödlich verunglückt. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock/ChameleonsEye

Ein Sprecher der Polizei hat am Donnerstag einen Bericht des SWR bestätigt, der besagt, dass der mutmaßliche Verursacher des tödlichen Unfalls zuvor an einem Polizeifest in Freiburg teilgenommen hat. Bei dem Unfall in der Nacht zum 1. August war ein Motorradfahrer ums Leben gekommen.

Ein Sprecher der Polizei hat am Donnerstag einen Bericht des SWR bestätigt, der besagt, dass der mutmaßliche Verursacher des tödlichen Unfalls zuvor an einem Polizeifest in Freiburg teilgenommen hat. Bei dem Unfall in der Nacht zum 1. August war ein Motorradfahrer ums Leben gekommen.

Freiburg - Vor dem tödlichen Unfall mit einem Motorradfahrer hat der mutmaßliche Verursacher an einem Polizeifest in Freiburg teilgenommen. Ein Polizeisprecher bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des SWR. Es habe sich um ein Familienfest für die Polizisten des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) gehandelt, sagte der Sprecher. Mit dabei seien auch zwei Beamte gewesen, die im Anschluss an die Fahrerflucht der versuchten Strafvereitelung verdächtigt werden.

Der 31-jährige Hauptbeschuldigte gab nach Angaben des Sprechers zu, bei dem Unfall in der Nacht zum 1. August am Steuer gesessen zu haben. Zu den übrigen Umständen machte er keine Angaben. Im Anschluss an den Unfall flüchtete der Polizist nach derzeitigem Stand der Ermittlungen zu Fuß. Erst Stunden später und nach einer groß angelegten Suchaktion stellte er sich. Der Beamte wurde vom Dienst suspendiert.