Deutsche Skispringer gewinnen in Hinterzarten / Laue Sommernacht mit Pyrospektakel begeistert alle
Hinterzarten (joh). Laue Sommerabende sind im Hochschwarzwald eher selten. Sommer, Sonne, Spitzensport und Spaß hatte der Ausrichter in seinem Flyer versprochen – und hielt Wort.
Am Wochenende konnten Skisprungfans und Skispringer bei nächtlichen Temperaturen nur knapp unter der 30-Grad-Marke den Sommernachtstraum gleichermaßen genießen. Die Rückkehr des FIS-Sommer-Grand-Prix der Skispringer nach Hinterzarten bereitete allen Beteiligten gleichermaßen Spaß. Allen voran sorgten die deutschen Weitenjäger mit dem Teamsieg und einer starken Mannschaftsleistung für das sportliche Highlight – das nachfolgende, gut einstündige musikalisch untermalte Pyrospektakel tauchte den Himmel im Adler-Skistadion in ein buntes Farbenmeer.
Bürgermeister Klaus-Michael Tatsch, "unsere Erwartungen wurden übertroffen", zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der dreitägigen Großveranstaltung. Sein Amtsvorgänger, Alt-Bürgermeister Hansjörg Eckert, befand, "es ist großartig, dass wir den Sommer-Grand-Prix wieder bekommen haben. Ich glaube das Jahr Pause hat manchem gut getan. Mein Dank gilt dem Skiclub für die Top-Organisation, ich glaube aber auch der ganze Ort ist aufgewacht. Der Grand Prix gehört einfach zu Hinterzarten".
"Wir haben spannende Wettkämpfe erlebt und insgesamt über 8000 Zuschauer – hier wurden wir für die harte Arbeit belohnt. Bei der Witterung wie in den letzten Tagen, war natürlich auch der Abendtermin optimal", frohlockte Tanja Metzler. Die Skiclubvorsitzende dankte den Fans, "die uns nach dem Unterbruch im letzten Jahr die Treue gehalten haben". "Mein Dank gilt auch den treuen Sponsoren und den etwa 400 ehrenamtlichen Helfern, die Tag und Nacht gearbeitet haben, ohne die so eine Veranstaltung nicht zu stemmen wäre". Fide Edlefsen, vom OK Neustadt selbst als Helfer im Einsatz, "freute sich über die tolle Stimmung, die vielen Zuschauer. Der Neuanfang für das OK Hinterzarten ist mehr als gelungen".
"Das Jahre Pause war schmerzhaft, es hat aber Hinterzarten als Ausrichter auch weiter gebracht. Mit sehr viel Frische und Innovation war es eine insgesamt gelungene Veranstaltung. Dazu haben die deutschen Skispringer den Grand Prix am Wochenende dominiert", zeigte sich auch SVS-Präsident Stefan Wirbser mit dem Verlauf des Sommerskispringens in den Hochschwarzwald sehr zufrieden.
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