Wintersport: FIS Continental Cup am Wochenende

Titisee-Neustadt (gb). Am Wochenende ist es wieder soweit, dann wird sich im Schmiedsbachtal erneut alles um Skispringen drehen, nämlich beim FIS Continental Cup Springen am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Januar.

Das Schanzenteam hat die Anlage perfekt präpariert, sodass die Zuschauer bei den Trainings und beim Wettkampf mit weiten Sprüngen rechnen können. Das Organisationsteam unter der Regie von Joachim Häfker koordiniert rund 300 Helfer.

Die Anlaufspur wird erst zur Qualifikation von der Plane befreit, so dass die Skispringer eine jungfräuliche Anlaufspur vorfinden werden. Dank der kalten Witterung konnte auch genügend Schnee produziert werden. Auch das Weltcup-Büro mit Diana Waldvogel an der Spitze steht in den Startlöchern.

Da im vergangenen Jahr beim Weltcup der starke Wind ein Springen am Sonntag nicht zuließ, werden alle Skisprungfans heuer mit freiem Eintritt für ihre Treue belohnt.

Erstes Training

Bereits am morgigen Dreikönigstag werden einige Nationen die Möglichkeit nutzen, im Schmiedsbachtal zu trainieren. Ab 10 Uhr sind es die Skispringer aus Deutschland, der Schweiz und der Tschechischen Republik, ab 14 Uhr die Athleten aus der Schweiz, Tschechien, Frankreich und Polen und um 15 Uhr das Team aus der Türkei.

Das offizielle Training beginnt am Samstag, 7. Januar, um 10 Uhr, um 12.15 Uhr finder der Probedurchgang statt, um 13.30 Uhr schließt sich das erste Einzelspringen statt. Am Sonntag ist der Probedurchgang auf 12 Uhr terminiert, um 13.30 Uhr dann das zweite Einzelspringen. An beiden Tagen findet im Anschluss des Springens die Siegerehrung statt.

Auch wenn der Continental Cup nicht die Ski-Elite auf die Hochfirstschanze bringt, werden leistungsstarke Sportler aus der zweiten Reihe über die Bakken springen. Neben dem Lokalmatador und Olympiasieger Andreas Wank haben sich namhafte Springer aus dem Deutschen Team angemeldet wie Marinus Kraus und Pius Paschke.

Als Parkmöglichkeiten sollen Stellplätze am Skistadion und am Kapfweg eingerichtet werden.