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Gutachten noch nicht abgeschlossen. Stellungnahme der Gewerbeaufsicht fehlt. Werkstatt vorerst geschlossen.

Titisee-Neustadt - Eine Woche nach der Brandkatastrophe in einer Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt sind noch immer 20 Ermittler mit der Suche nach der Brandursache beschäftigt.

Laut Polizeiangaben kamen alle 14 Opfer durch Rauchvergiftungen ums Leben. Unklar ist aber nach wie vor, ob der Gasofen in dem Raum genutzt werden durfte. "Da fehlt uns die Stellungnahme der Gewerbeaufsicht", so Staatsanwalt Wolfgang Maier am Montag in Freiburg.

Auch das Gutachten des Brandsachverständigen ist noch nicht abgeschlossen. Die Behindertenwerkstatt bleibt indes bis auf Weiteres geschlossen, so Caritas-Sprecherin Heike Schäfer.