Tischtennis: Erste Mannschaft festigt mit Doppelsieg den zweiten Tabellenplatz
Der TTC Ergenzingen hat sich mit zwei Siegen gegen den SC Staig und den TSV Herrlingen den zweiten Platz in der Tischtennis-Verbandsklasse gesichert. Damit startet er Anfang Mai in der Relegation zur Teilnahme an der Verbandsliga.
"Damit hätten wir vor der Saison nie gerechnet", sagte Neuzugang Robin Kaiser. "Aber am Anfang der Saison haben wir viele knappe Spiele auch teilweise glücklich für uns entschieden. Irgendwann sind wir dann einerseits auf einer Welle des Erfolgs geschwommen, andererseits haben wir uns aber im Laufe der Saison auch immer weiter gesteigert. Ich denke, den zweiten Platz haben wir uns nach dieser Saison verdient."
An diesem Doppelspieltag ersetzte der zurückgekehrte Youngster Lukas Berger den verletzten Roland Hörmann. Dem TTC Ergenzingen gelang am Samstag zunächst gegen den direkten Verfolger aus Staig ein 9:6-Erfolg. In diesem Spiel überzeugten neben den mittlerweile gewohnt erfolgreichen Doppeln, in denen Christoph Hörmann und Moritz Schulz sowie Robin Kaiser und Michael Hörmann den 2:1-Vorsprung sicherten, das mittlere Paarkreuz um Markus Frank und Robin Kaiser.
Die beiden Neuzugänge spielten in ihren Einzeln gegen Andreas Schmid und Marc Schickler groß auf, ließen ihre Gegner nicht zur Entfaltung kommen und bescherten ihrem Team vier Siege. Außerdem gewannen der gesundheitlich angeschlagene Christoph Hörmann und Moritz Schulz jeweils gegen den jungen Tom Duffke. Michael Hörmann machte obendrein mit einem 3:2-Sieg über Marcel Angerer den letzten Punkt zum Sieg perfekt.
Am nächsten Mittag konnten die Ergenzinger den gastgebenden Tabellenletzten TSV Herrlingen dann mit 9:4 besiegen. Nach der obligatorischen 2:1-Doppelführung erspielten sich die Ergenzinger am vorderen Paarkreuz ein klares 4:0-Übergewicht. Außerdem konnten Robin Kaiser, Michael Hörmann und Lukas Berger jeweils einen Sieg zum Matchgewinn beisteuern.
"Jetzt versuchen wir natürlich, die Saison möglichst weiterhin so erfolgreich zu gestalten, damit wir keine Wettbewerbsverzerrung betreiben und auch mit Selbstbewusstsein in die Relegation starten können", sagte Robin Kaiser.