Tischtennis: Damen des SSV Schönmünzach in eigener Liga / Bezirksklassen
(wö). Nach der 6:9-Niederlage gegen den TTC Birkenfeld II hängt der SV Gültlingen in der Bezirksklasse weiterhin auf dem vorletzten Platz fest. Dabei ließen die Enztäler eigentlich von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer am Ende die Punkte gewinnen würde.
Nach dem 2:1 in den Doppeln schraubten Dieter Herrigel (2), Frank Ehmer, Max Hörndl, Jürgen Haaser und Ralf Vollmar bei Gegenpunkten durch Dietmar Strauß und Herbert Kraut die Führung auf 8:3. Danach war bei den Birkenfeldern plötzlich die Konzentration weg, denn die Gastgeber nahmen mit den Punkten von Andreas Wunsch und Herbert Kraut noch einmal Anlauf zu einer Aufholjagd und als der junge Tom Kraut mit einem 6:11, 11:9, 12:10, 5:11, 11:6 über Jürgen Haaser gar zum 6:8 verkürzte, stieg bei den Gästen die Nervosität spürbar an. Im letzten Einzel agierte Max Hörndl jedenfalls phasenweise verunsichert, ehe ihm mit dem 10:12, 11:8, 11:9, 5:11, 11:9 über Mesud Niksic der Siegpunkt gelang. Nach der Partie zeigte sich SVG-Mannschaftsführer Dietmar Strauß nicht unzufrieden über die Leistungen seiner Truppe: "Zwar keine Punkte gewonnen, aber gut gespielt."
Das 9:1 beim VfL Stammheim war für Tabellenführer TTC Ottenbronn II ein Spaziergang, zumal die Gastgeber mit zweifachem Ersatz aufliefen. Auch die Ottenbronner mussten mit Tobias Hain und Julian Kappler auf zwei Akteure aus der "Dritten" zurückgreifen. Den Gastgebern blieb dennoch nur der Ehrenpunkt von Spitzenspieler Konstantin Koch, der gegen Sascha Reutter mit 8:11, 11.8, 11:9, 11:5 die Oberhand behielt. Achim Kappler, Günter Rees, Aleksandar Aksentijevic, Tobias Hain und Julian Kappler kamen mühelos zu den Zählern und nach etwas mehr als zwei Stunden setzte Achim Kappler gegen Koch in drei Sätzen den Schlusspunkt.
In der Damen-Bezirksklasse spielt die "Dritte" des SSV Schönmünzach in einer eigenen Liga. Das wurde jedenfalls beim 8:1-Sieg im Spitzenspiel beim TTC Mühringen II deutlich. Nur Ariane Hertkorn hatte gegen Schönmünzachs Ersatzspielerin Petra Varga ein Erfolgserlebnis. Evdokia Yankova (2), Ann-Kathrin Burkowitz (2) und Celine Blum (2) zeigten sich den Gastgeberinnen in allen Belangen überlegen und kamen zu keinem Zeitpunkt in Bedrängnis.