Tischtennis: Klosterreichenbacher verlieren
(ws). Nicht ganz wunschgemäß verliefen die Tischtennisspiele des Samstag für die Klosterreichenbacher Mannschaften: Mit der Punkteteilung gegen den Tabellennachbarn Gültlingen verpasste die "Erste" etwas den Anschluss an die vor ihnen liegenden Mannschaften. Bei der "Zweiten" setzte sich bei der 5:9-Niederlage in Lützenhardt die Aufstellungsproblematik fort. So blieb als Lichtblick nur der glatte 6:1-Sieg der Jungen im Nachbarschaftsduell mit Baiersbronn IV.
Die Einheimischen fanden recht gut in die Partie mit dem Vorletzten Gültlingen: Zwar mussten Wenselau/Witt dem gegnerischen Spitzenduo Kraut/Strauß noch gratulieren, doch Reinhardt/Züfle und Burkowitz/Haist brachten ihre Farben in Front. Danach bauten in drei engen Begegnungen Stephan Reinhardt, Eugen Witt und Jörg Wenselau diese Führung weiter aus. Doch die Gäste wehrten sich gehörig und erlaubten nur Helmut Züfle für kurz einen weiteren Spielgewinn.
Im zweiten Durchgang lief das Spiel dann gegen die Murgtäler, die lediglich Zähler von Eugen Witt und Frank Burkowitz schafften. Auf Seiten der Wildberger Vorstädter ließen sich ein weiteres Mal Andreas Wunsch und Mesud Niksic nicht bezwingen, und mit dem Viersatzsieg ihres Paradedoppels Kraut/Strauß erkämpften sie sich immerhin einen glücklichen Teilerfolg.
Angesichts des schweren Restprogramms gegen die beiden führenden Mannschaften dürfte dieser den Gültlingern wenig nützen, die Hausherren dagegen verbleiben weiterhin auf dem Relegationsplatz und müssen in den letzten drei Partien versuchen, unbedingt zu punkten.
Im Waldachtal zeichnete sich für die Zweite Mannschaft zunächst ein ziemlicher einseitiger Verlauf ab, denn alle drei Doppelbegegnungen entschieden die Hausherren für sich. Auch in den Einzeln setzte sich dieser Negativtrend fort, nur Ronny Döring unterbrach diese schwarze Serie zum 1:7-Zwischenstand.
Danach starteten die Gäste ihrerseits mit den Punktgewinnen Oliver Budnicks, des Spitzenduos, wobei vor allem Ilona Haist überraschte, und Wolfgang Neubergers eine kleine Aufholjagd, die allerdings mit den abermaligen Siegen Hans Draxlers und Franziska Schmids, der erfolgreichsten Heimspieler, ihr jähes Ende fand.
