Für Momente löst sich Hans Bucher vom expressiven Realismus, gibt sich als veritabler Neo-Expressionist (großes Bild). Kurator Bernhard Rüth verweist auch auf die künstlerische Lehrzeit auf dem Bernstein, Für die Ausstellung 1998 hat sich Bucher, der den Ausstellungsbetrieb sonst mied, eignes ein Modell gemacht. In den 1970er-Jahren entstehen spannende Aquarelle (links, von oben). Fotos: Schnekenburger Foto: Schwarzwälder-Bote

Kunst- und Museumszentrum Wasserschloss Glatt zeigt ab Samstag Landschaftsmalerei von Hans Bucher

Von Jasmin Cools

Sulz. Am morgigen Samstag eröffnet im Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt die Sonderausstellung "Hans Bucher – der Maler des Donautals". Der im Jahr 2002 verstorbene Fridinger Künstler ist ein Absolvent der legendären Bernsteinschule. In der Ausstellung werden rund 40 seiner Landschaftsmalereien von der Bernsteinzeit bis zu seinem letzten Lebensjahr ausgestellt, anhand derer man die künstlerische Entwicklung des Malers nachvollziehen kann. Die Eröffnung beginnen um 18 Uhr. Redner sind Wolf-Rüdiger Michel, Landrat des Landkreises Rottweil, und Stefan Borchardt, Kustos der Kunststiftung Hohenkarpfen. Der Pianist Abram Cortinas wird die Veranstaltung musikalisch untermalen. Dabei bleibt das Museum mit Stücken von Schubert, Debussy und Liszt. auch dem Expressionismus verpflichtet.

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