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Arbeitsgruppe "Neckarstrand" mit Treffen zufrieden Ortsteile halten sich aber zurück

Von Marcella Danner

Jetzt wird’s konkret: Die Arbeitsgruppe "Neckarstrand" im Rahmen des Projekts "Sulz engagiert" hat sich am Montagabend erstmals mit den Vereinen getroffen, die Interesse an der großen Beachparty im Juli und August signalisiert haben.

Sulz. Obgleich auch Vereine und Institutionen in den Ortsteilen aufgefordert waren, sich an der Aktion zu beteiligen, waren es schlussendlich nur die Sulzer, die dem Aufruf folgten, bedauert Birgit Stiehle vom Arbeitskreis. Der Abend sei dennoch sehr konstruktiv verlaufen. Ob Musikverein, Volkstanzgruppe, Turnverein, Narrenzunft, der Verein Global oder der VfR – sie alle wollen sich einbringen.

Am 21. Juli soll es losgehen. Dann wird ein Stück des Wöhrds an vier aufeinanderfolgenden, langen Wochenenden in einen Neckarstrand verwandelt – mit Sand, Liegestühlen und allem, was dazugehört. Birgit Stiehle hat bereits den Bewirtungswagen bestellt. Den Vereinen obliegt es nun, die Tage mit Programm zu füllen.

Mit von der Partie werden auch die Guggenmusiker der Pink Pämpers sein. Sie planen ein Programm für Kinder. Der Partnerschaftsverein Global wird sich in seinem Programm wohl auf Montendre beziehen. Eine Teilnahme der Jugend, auch bei der Organisation, war ein großer Wunsch des Arbeitskreises – schließlich lautet der vollständige Titel des Projekts "Neckarstrand für Jung und Alt". Markus Bantleon, der die Tanzveranstaltung "Soundoperation" in den Backsteinbau bringt, und seine Mitstreiter könnten sich durchaus vorstellen, eine Art Patenschaft für den Jugendclub zu übernehmen. Die Partnerstadt Altenberg überlegt, ihre Volkstanzgruppe nach Sulz zum "Neckarstrand" zu schicken. "Damit kriegen wir ein tolles und vielseitiges Programm zusammen," freut sich Birgit Stiehle. Die Stadt Sulz übernimmt die Schirmherrschaft für das Event. Der Platz im Stadtpark, auf dem das Ganze stattfinden wird, hat sich übrigens geändert.

Weil die große Wiese wohl nur schwer wieder vom Sand zu befreien wäre und man zudem Unmengen davon bräuchte, um sie in einen Strand zu verwandeln, rückt das Projekt jetzt in Richtung Schachbrett. Dort hat die Stadt mittlerweile Gebüsch und Sträucher ausgedünnt. "Damit ist der Platz auch viel heller und freundlicher geworden", so Birgit Stiehle.

Am 15. März, 19 Uhr, findet im Gasthaus Hecht das nächste Treffen mit den Vereinen statt. Dann soll festgelegt werden, wer welche Termine übernehmen kann.