Die Sulzer "Siedler" von der Schillerhöhe sorgen für die musikalische Untermalung des Adventsfensters. Foto: ah Foto: Schwarzwälder-Bote

Advent: "Siedler" von der Schillerhöhe musizieren

Sulz (ah). Gerade noch einmal Glück mit dem Wetter hatten die Sulzer "Siedler" von der Schillerhöhe. Bevor die Besucher im Siedlerstüble und unter dem vereinseigenen Zelt Platz fanden, lauschten sie in großer Zahl den weihnachtlichen Klängen der Jugendkapelle unter der Leitung von Dirigent Edin Pasalic.

Noch immer gibt es im Sulzer Ortsteil Schillerhöhe einen großen Ansturm, wenn der Siedlerverein zu Veranstaltungen einlädt. Dies war auch beim "Adventsfenster", das es seit 2010 gibt, so. Zum einem wird für die Kinder auf der Schillerhöhe die Advents- und Weihnachtszeit eröffnet, zum anderen ist es für den rührigen Verein unter dem Vorsitz von Hartmut Kipp der Abschluss des Jahres.

Um Ruhe zur Weihnachtszeit ging es auch im Gedicht, das Sabine Heindel vortrug. Darin ging es darum, dass man auch Zeit braucht, um die Einsamkeit einzelner Tage zu genießen und um das zu tun, was man gerne schon immer tun wollte.

Auch die Geschichte über den kleinen Wichtel ließ die Wehmut heraushören über Tage, die eigentlich zum Genießen da sind, auf die Kinder aber einen anderen Blickwinkel haben. So auch der Wichtel, der sich über die Geschenke freut, die er bei den Menschenkindern kennenlernt.

Für eine stimmungsvolle Untermalung sorgte der Nachwuchs des Musikverein Sulz. Von "Alle Jahre wieder" über "Leise rieselt der Schnee" bis zu "Schneeflöckchen, Weißröckchen" klang es aus dem Siedlerstüble – da wurde es den Gästen warm ums Herz.