Ohne Smartphone geht es nicht mehr

Von Lena Schmidt

u Mit Kopfhörern im Ohr und dem Handy in der Hand spaziert die Jugend durchs Leben. Fast jeder besitzt heutzutage eines – ein Smartphone, Handy oder wie auch immer man es nennen will.

Jeder kennt diese Leute, die durchgehend in ihre Handys schauen. Viele Menschen, vor allem Jugendliche, können überhaupt nicht mehr ohne. WhatsApp, Facebook, Twitter und SMS werden täglich gecheckt. Der Kontakt zu Freunden ist für Jugendliche unverzichtbar. Deswegen glauben viele auch nicht, dass sie ihr Handy für ein paar Tage weglegen könnten.

Ganz anders sind die Erwachsenen. Diese benutzen ihr Handy hauptsächlich, um zu telefonieren. Deshalb verbringen sie auch nicht viel Zeit am Handy und es fällt ihnen leichter, es zur Seite zu legen.

Eine eigene Umfrage hat außerdem ergeben, dass viele Jugendliche überhaupt nicht merken, wie viel Zeit sie am Handy verbringen. Vor allem junge Leute haben eigene Erfahrungen, wie das Handy zum Grund für einen Streit mit den Eltern oder mit den Geschwistern wird.

Deswegen sollten sich viele überlegen, ob ihr Handy noch zum Vergnügen oder schon als "Stressmacher" fungiert. "Mein Handy kann anstrengend sein, weil man das Gefühl hat, seinen Freunden auf WhatsApp zurückschreiben zu müssen", erklärte eine Schülerin. "Aber es kann auch entspannend sein, wenn man einen anstrengenden Tag hatte und danach noch auf Sozialen Netzwerken surft." Das zeigt, dass die Jugendlichen den Stress bemerken, aber versuchen, ihn zu leugnen.

u Die Autorin ist eine Schülerin der Klasse 9b des Albeck-Gymnasiums Sulz