Der Sommerspaß ist in Dürrenmettstetten zu Ende gegangen. Die Initiatoren haben bei der Abschlussveranstaltung im Sportheim eine positive Bilanz gezogen. Foto: Steinmetz Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Zehn ausgebuchte Termine mit rund 200 Kindern / Initiatoren ziehen sehr positive Bilanz

Sulz-Dürrenmettstetten. Das Ferienprogramm in Dürrenmettstetten ist am gestrigen Mittwoch zu Ende gegangen. Nach dem Steinbruchbesuch fand im Sportheim ein Abschluss statt. Dort zogen die Initiatoren bei einem Sektumtrunk auch Bilanz.

"Wir haben in Dürrenmettstetten etwas Tolles gemacht", sagte Ortsvorsteher Robert Trautwein. Dafür dankte er den Beteiligen, allen voran Siegfried Dölker, der als Bürgermentor das Ferienprogramm aufgegriffen hatte. Der Wanderverein sei ein Vorreiter gewesen, erinnerte Trautwein. Was der Verein selbstständig veranstaltet habe, sei nun weitergeführt worden. "Wir sind ein Kernpunkt des Sulzer Ferienprogramms gewesen", stellte er fest.

In Dürrenmettstetten fanden zehn von insgesamt 53 Terminen des Sulzer Sommerspaßes statt. Und diese kamen auch an: Alle Veranstaltungen seien ausgebucht gewesen, teilte Jugendreferentin Gertrud Teller mit. Einige davon, so das Baumklettern, Töpfern und die Wasserbüffel, seien überbucht gewesen. "Durch euch ist der Sommerspaß bunter geworden", lobte sie die Dürrenmettstetter Veranstalter.

Für den kompletten diesjährigen Sommerspaß verzeichnete Gertrud Teller 1000 Anmeldungen. In Dürrenmettstetten nahmen – aus dem ganzen Stadtgebiet – rund 200 Kinder teil. Für sie ist diese große Akzeptanz ein Zeichen dafür, dass man nicht weit wegfahren muss, um etwas bieten zu können, sondern vor Ort ein attraktives Programm auf die Beine stellen kann.

Gefallen hat dem Ortsvorsteher aber auch, dass alle Veranstaltungen die Unterstützung der örtlichen Firmen fanden. "Man hatte nie den Eindruck, dass das Ferienprogramm etwas Lästiges für sie war", erklärte er. So seien auch die Firmenchefs immer dabei gewesen. Angesprochen wurde in der Runde noch der Elternbeitrag. Dieser solle, so Gertrud Teller, zum einen die Unkosten decken, zum anderen aber für die Eltern erschwinglich sein. Kostenlose Angebote seien zwar wünschenswert. Aber mit dem Elternbeitrag erhöhe sich die Verbindlichkeit zur Teilnahme. Albrecht Ziegler, der alle Programmpunkte in Dürrenmettstetten fotografisch dokumentiert hat, beobachtete, dass angemeldete Kinder manchmal kurzfristig absprangen. Das sei bei überbuchten Terminen schade gewesen. Eine Nachrückerliste werde zwar geführt, sagte dazu Gertrud Teller, jedoch müsse die Absage rechtzeitig eingehen.

Robert Trautwein kann sich vorstellen, dass nach den sehr positiven Erfahrungen auch im nächsten Jahr wieder ein Ferienprogramm in Dürrenmettstetten zustande kommt. Siegfried Dölker hat schon neue Ideen.