Haushalt: Dürrenmettstetter sammeln Wünsche / Rathaus soll neuen Anstrich erhalten

Sulz-Dürrenmettstetten. Zügig verlief die letzte öffentliche Ortschaftsratssitzung in Dürrenmettstetten vor der Sommerpause, in der Ortsvorsteher Robert Trautwein eine kurze Information über den Weitergang der innerörtlichen Entwicklung abgab.

Eine grobe Kostenschätzung für die Dorfentwicklung werde vom Planungsbüro Pesch und Partner bis Mitte Oktober eingehen, teilte er mit. Vorgesehen ist der Abbruch des Farrenstalls, des "Eberhard-Hauses" und des ehemaligen Kreissparkassen-Hauses. In diesem Zug soll eventuell auch die frühere "Wäsche" abgebrochen werden. Bisher untergebracht sind darin das "Kirchenstüble" und das "Wanderstüble" der Natur- und Wanderfreunde. Ein neues Konzept soll der Öffentlichkeit vorgestellt werden, "Änderungen sind auch dann noch möglich", versicherte der Ortsvorsteher.

Wasserfest ein Erfolg

Bei der Einweihung der neuen Trinkwasserversorgung, dem Wasserfest Anfang Juli, wurde ein zufriedenstellender Betrag erwirtschaftet, teilte Trautwein mit. Das Fest sei "gut gelaufen", waren sich die Ortschaftsräte einig.

Ortschaftsrat Markus Lehmann regte an, hinsichtlich der Haushaltsanmeldungen in neue Sportgeräte zu investieren, da einige zum Teil kaputt seien. Er will bei Trainern eine Anfrage dazu starten. Der Sportverein würde sich finanziell daran beteiligen, war seine Aussage. Diese Anregung nahm der Ortsvorsteher auf. Weitere Mittel sind für den Anstrich des Rathauses samt Fenstern vorgesehen.

Die Spielgeräte für den neuen Spielplatz im Baugebiet "Im Tiergarten" lagern seit zwei Wochen beim Bauhof in Sulz. Ortschaftsrat Theo Trick meinte, diese sollen zeitnah aufgestellt werden. Woraufhin Trautwein zugeben musste, dass momentan keine Firma verfügbar sei, die dies übernehmen könne.

Der Weg am Sportplatz werde im Herbst eine Splittdecke bekommen, teilte der Ortsvorsteher auf Nachfrage von Rat Karl Wössner mit. Siegfried Dölker würde mit fachlicher Unterstützung eines Bürgers das Ortswappen in der Dorfmitte wieder herrichten, da die Bepflanzung mittlerweile sehr üppig geworden und das Wappen von Dürrenmettstetten nicht mehr erkennbar ist. Für eine Neugestaltung will der Ortsvorsteher Mittel in den Haushalt einstellen.