Sulzer Albverein wandert auf dem Albtrauf rund um Albstadt
Sulz. Auf einer Höhenlinie von etwa 900 Metern über Meereshöhe schlängelt sich der Albtrauf rund um Albstadt herum. Der Albverein Sulz hat von den sieben Möglichkeiten, die Traufgänge zu gehen, dieses Jahr die Ochsenbergtour ausgewählt. Hans Pfister aus Balingen-Weilstetten nahm die Gruppe, ausgehend vom Gasthaus Ochsenberg, auf die zehn Kilometerlange Rundwanderung mit. Dank der Routenführung über den Alpenblick, konnten die Wanderer zwar nicht wie bei Fönwetter, den Säntis und die Zugspitze sehen, dafür aber den Turm vom Witthoh im Hegau. Und sie konnten die Ausblicke auf Albstadt, Ebingen, Truchtelfingen immer durch den bunt werdenden Mischwald genießen.
Höhepunkt aus der Urgeschichte war die Heidensteinhöhle. Sie ist eine von fünf Fundstellen deutschlandweit, wo der Urzeitmensch gelebt hat.
Gemütlich ging es weiter zum Schnecklesfels, wo die Keltenbesiedlung nachweisbar ist. Über die Kälberweide, ein Wiesengelände mit schönem Wacholder, wanderte die gruppe dem Ziel entgegen und auf dem sonnigen Hangweg des Naturschutzgebietes Mehlbaum zurück zum Ausgangspunkt.
