Frank Hertenbergers Unimog ist 60 Jahre alt. Zum Geburtstag hat er wieder ein Treffen für landwirtschaftliche Fahrzeuge organisiert. Fotos: ah Foto: Schwarzwälder-Bote

Veranstaltung: Das zweite Unimog- und Traktortreffen in Holzhausen findet große Resonanz

Erstmals nach zehn Jahren fand am Wochenende auf dem Gelände beim Pfingstbrunnen wieder ein Unimog- und Traktortreffen in Holzhausen statt. Mehr als 120 zum Teil historische Fahrzeuge stellten sich ein.

Sulz-Holzhausen (ah). Hunderte von Besuchern schauten sich die Fahrzeuge an und tauschten Erfahrungen aus. Auf dem unteren Platz wurde gezeigt, wie Holz zu Brennholz, Brettern, Latten oder kleine Balken verarbeitet wird.

Organisator Frank Hertenberger freute sich, dass die Veranstaltung auf so große Resonanz gestoßen ist. Die Idee, ein Unimog- und Traktorentreffen in Holzhausen zu veranstalten, hatte er vor zehn Jahren beim Public-Viewing während der Fußball-Weltmeisterschaft in der Strobel-Scheune.

Viele der Fahrzeugbesitzer kamen bereits am Samstag aufs Gelände, wo die Holzhauser Feuerwehr bewirtete. In der Maschinenhalle von Markus Strobel herrschte Hochbetrieb. Die meisten Besucher zählte Hertenberger am Sonntag zur Frühschoppenzeit, da kamen weitere Fahrzeughalter nach Holzhausen. Einige der Traktoren- und Unimogbesitzer reihten sich in die Parade ein, die sich Punkt 14 Uhr zur Ausfahrt in Richtung Kirchberg aufmachten.

Gemeinsame Ausfahrt zum Kloster Kirchberg

Über den Platz verteilt vor dem Schuppen von Hertenberger konnte beobachtet werden, wie sich die Holzbearbeitung mit Traktor und Unimog entwickelt hat.

Mit im "Boot" beim zweiten Unimog- und Traktortreffen war natürlich der Unimog von Frank Hertenberger, der mit Blumen geschmückt inmitten der anderen Fahrzeuge stand. Immer wieder ist er mit seinem Fahrzeug unterwegs, so etwa bei der Fasnet für die Narrengilde Glatt oder für die Feuerwehr und bei so manchem, rauschenden Fußballfest mit seinem legendären Anhänger.