Emily hat wirklich den Bogen raus. Foto: Steinke-Vollmer Foto: Schwarzwälder-Bote

Sulzer Schützen üben mit 15 Kindern beim Sommerspaß am Licht- und am Luftgewehr

Von Anastasia Steinke-Vollmer

Sulz. Traditionell gut besucht ist der Tag im Schützenhaus beim Sommerspaßprogramm. Gernot Maier, Jörg Schaumann und Walter Beyer nehmen sich auch viel Zeit für die Kinder, die in drei Gruppen verschiedene Sportwaffen ausprobieren dürfen. Ganz wichtig beim Schießsport ist die Sicherheit; darum geht’s, bevor die Trefferlage ausgetestet wird.

Mit dem Bogensport haben die Sulzer Schützen ein zusätzliches Angebot geschaffen, das auch gut angenommen wird. Wer das erste Mal einen Bogen in die Hand nimmt, muss sich erst einmal in die Materie einfühlen, um mit dem Bogen eine treffsichere Einheit zu bilden.

Doch die Kinder haben den Bogen schnell raus, und mit den Tipps von Gernot Maier klappt’s von Pfeil zu Pfeil besser.

Jörg Schaumann hat vor dem Schützenhaus einen Stand mit dem Lichtgewehr aufgebaut; fünf Zielscheiben in Rekordzeit zu treffen, das ist für Emily kein Problem. Auch die Lichtpistole kommt gut an. Jörg Schaumann fragt: "Welche Filme schaut ihr euch an?". Denn im Film wird manche Pistole anders gehalten als am Schießstand.

Walter Beyer hatte für die Älteren Schießwesten und Luftdruckgewehre bereit. "Sicherheit geht vor", ist auch seine Devise im Umgang mit den jugendgerechten Sportgewehren. Sportschießen kann man ab einem Alter von zwölf Jahren mit schriftlicher Einverständniserklärung der Eltern. Jugendleiter Gernot Maier würde sich freuen, wenn er das Interesse bei den Ferienspaßkindern dauerhaft wecken konnte.