Hieber betont die Attraktivität

Sulz. In diesem Schuljahr traten in der Gesamtstadt 18 neue Lehrer ihren Dienst an, die mit einem Neulehrerempfang im Schülercafé von Bürgermeister Gerd Hieber begrüßt wurden.

Er freute sich, dass die neuen Lehrkräfte ihren Weg nach Sulz gefunden hätten, denn sie seien in der richtigen Stadt gelandet, in der man leben und sich wohlfühlen könne. Mit neun eingemeindeten Ortschaften nehme Sulz mit rund 12 500 Einwohnern die vierte Stelle im Kreis ein, flächenmäßig stehe es sogar an der Spitze.

Mit sieben Grundschulen, der Werkrealschule, der Realschule, dem allgemeinbildenden Gymnasium, den kaufmännischen Schulen und beruflichen Gymnasien sei man exzellent aufgestellt. Er hob die enge Partnerschaft zwischen Verwaltung und Schule hervor, verbunden mit einer Einladung für Lehrer und Schüler ins Rathaus.

Die Blütezeit der Stadt während der Sole-Förderung im 14. und 15. Jahrhundert weise auf den Namen "Sulz" und auf das Sole-Freibad hin. Die heutige Entwicklung mit eng beieinander liegenden Schulen im Tal, Sporthallen und Stadion für einen komfortablen Sportunterricht mache sie weiterhin attraktiv.

Kulturamtsleiterin Yvonne Eger stellte die Freizeit- und Bildungsangebote vor. Es bestehen die Karg-Ehlert-Musikschule, Jugendkunstschule "Kreisel", VHS, Stadtbücherei, Hector-Stiftung, Vereine, Museen, Schulangebote und Buchhandlungen. Sie bat, die Einrichtungen und Geschäfte vor Ort zu unterstützen, damit das Angebot erhalten bleibe.

Jugendreferentin Gertrud Teller ging auf die offene Jugendarbeit ein mit ihrem pädagogischen Auftrag und ihren Angeboten über das Jugendcafé hinaus.

Angesprochen und betreut werden Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren – auch in Jugendclubs und Bauwagen. Bilder aus dem Café oder auch verschiedenen Projekten verdeutlichten die Aussagen. Weiter zeigte sie die Arbeit des Schulsozialarbeiters Tono Giani auf.

Hauptamtsleiter Hartmut Walter machte auf die Ausbildungsmesse "KAZ" und auf die Ehrenamtsmesse "Sulz Vereint" im Backsteinbau aufmerksam.