Anwohner beklagen sich über Lastwagen

Von Anastasia Steinke-Vollmer

Sulz-Fischingen. Zu einer Diskussion lud Ortsvorsteherin Rita Seitz in der jüngsten Ratssitzung besonders diejenigen ein, die Beschwerden über die beiden sich auf Fischinger Gemarkung befindlichen Steinbrüche wohl bereits im Vorfeld an sie herangetragen hatten – mehr oder weniger anonym. Allerdings kamen in dieser Sache nur einige Anwohner der Burg-Wehrstein-Straße darauf zu sprechen, dass die Lkws das aktuell geltende Durchfahrtsverbot missachteten. Ortsvorsteherin Rita Seitz konnte hier über bereits erfolgte Polizeikontrollen berichten.

Einen Brief bezüglich der Sanierung der Eisenbahnbrücke, der am Sitzungstag bei ihr eingegangen war, brachte sie mit: "Wenigstens steht hier der Name darauf", lobte sie.

Auch sonst waren die Wünsche, die Eisenbahnbrücke möge im Zuge der Sanierung breiter und übersichtlicher gebaut werden, ein Thema, das vielen unter den Nägeln brannte. Die Würfel zum "Status Quo" seien aber gefallen. Und zwar in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats, zu deren Besuch Seitz aufrief.

Natürlich ging’s auch im Fischinger Ortschaftsrat um die Mittelanmeldung für den kommenden Haushalt. Von der Reinigung der Oberlichter der Turnhalle über die Reparierung der Treppengeländer auf dem Weg zum Schlossberg über eine Drainage bei der Rückwand zum Bauhof, der Erneuerung einer Wasserleitung und Planungskosten für ein Baugebiet gingen die Vorschläge bis zu einem größeren Posten: die Sanierung der Grundschule. Während die Dachsanierung bereits in trockenen Tüchern ist, gibt’s bei den Fensterfronten noch Bedarf. Ebenso sollen Planungskosten für einen Anbau an die Turnhalle und eine Überdachung der Küche angemeldet werden. Auch Geld zum Ankauf von Flächen fürs Ökokonto wünscht sich der Fischinger Ortschaftsrat für den kommenden Haushalt.