Auch 2014 arbeitsreiches Jahr in Wittershausen / Teich 4 bald fertig

Vöhringen-Wittershausen (wh). Nach Jahren, in denen die aktiven Mitglieder des Fischerclubs Wittershausen unendlich viele Stunden in die Weiheranlage im Gewann Aspen investiert haben, ist der Wunsch der aktiven Fischer groß, sich einmal allein dem Hobby zu widmen.

Markus Maier, der vor einem Jahr die Nachfolge von Jörg Grathwol angetreten hat, zeigte sich bei der Versammlung zuversichtlich, dass schon bald die Weiheranlage und damit der Teich 4 endgültig den Fischern zum Angeln zur Verfügung stehen wird.

Noch ist es allerdings nicht so weit. In den nächsten Monaten muss der Auslauf auf sechs Meter verbreitet werden. Die Fischer aus Wittershausen wissen, was Knochenarbeit ist. Auch das zurückliegenden Jahr war nach Aussage von Markus Maier und Schriftführer Oliver Korioth ein arbeitsreiches. Gerade Teich Nummer 4 machte den Fischern etwas Sorgen. Das Wasser musste abgelassen werden, da eines der Bretter des Mönches gebrochen war. Natürlich war es das unterste Brett, das ausgetauscht werden musste.

Es wird gearbeitet, aber auch gefeiert. Die Kameradschaft unter den Fischern sei ausgezeichnet, so Maier. Es gab das beliebte Vatertagsfest, der VdK Wittershausen/Sigmarswangen wurde bewirtet, und auch beim Hegefischen war man dabei. Hier wurde Timo Maier Fischerkönig, Stefan Schulz hatte bei den Jungfischern den schönsten Fisch an der Angel. Um die Idylle der Anlage genießen zu können, wurden die gestifteten Bänke einbetoniert. Da das Mühlbachtalvergleichsfischen etwas eingeschlafen ist, wurde dies vom Fischerclub Wittershausen wieder aktiviert. Mit Erfolg, die Hausherren sicherten sich den ersten Platz. Der Fischerclub unterstützte auch den Herbstbesen der TSG Wittershausen.

Dass die Arbeitsstunden von Jahr zu Jahr weniger wurden, wirkte sich positiv auf die Kasse aus. Kassierer Jürgen Himmelspach meldete ein Plus. Es müssten auch Rücklagen für weitere Aufgaben gebildet werden.

Die Zahl der Mitglieder ist auf 44 angestiegen. Darunter sind 15 Aktive, drei Ehrenmitglieder, vier Jungfischer und 22 fördernde Mitglieder. In den Weihern wurden neben Hecht und Zander Forellen gefangen.

Gewässerwart Timo Maier hatte weitere Zahlen zu bieten. Insgesamt wurden 1057 Arbeitsstunden geleistet. Das Besondere dabei war, dass alle Mitglieder ihr Soll erfüllt haben. Jugendwart Herbert Rauthenberg war hochzufrieden. Mit vier Jugendlichen hat er am Königsfischen teilgenommen, diese vier waren auch bei der Jungfischer-Olympiade in Sulz dabei. Mit den Sulzern ist Rauthenberg eine Kooperation eingegangen.

Einen großen Aufwand musste Gewässerwart Udo Schulz betreiben, um alle Gäste versorgen zu können. Ortsvorsteherin Kerstin Jauch war beeindruckt von den Zahlen, die sie auf der Hauptversammlung hörte, aber auch von der Pflege des Kleinods im Gewann Aspen. Hüttenwart Udo Schulz stellte sich zur Wiederwahl, er wurde einstimmig wiedergewählt.