Abschied und Neubeginn in Bergfelden (von links) Friedrich Müller, Armin Schwarz, Pfarrer Oliver Velm, Regina Lehner und Heidi Sikeler Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder-Bote

Amtswechsel: Regina Lehner neue Kirchenpflegerin

Von Ingrid Vögele

Sulz-Bergfelden. In einem Gottesdienst wurden in der Bergfelder Remigiuskirche die Kirchenpflegerin Heidi Sikeler verabschiedet und Friedrich Müller von seinem Amt als zweiter Vorsitzender des Kirchengemeinderates entbunden.

In seiner Laudatio auf Sikeler beleuchtete Müller zunächst die Struktur einer guten Gemeinde. Man könne sich in vielen Bereichen der Gemeinde engagieren und dies lohne sich mit einem guten Pfarrer.. Augenzwinkernd ließ er wissen, dass er noch nie mit einem blauen Auge heimgekommen sei.

Neben einem guten Kirchengemeinderat bedürfe es auch eines guten Kirchenpflegers. Heidi Sikeler habe dies toll gemacht. Nach einer kurzen Einarbeitung habe sie das Amt voll engagiert ausgeübt. Sie habe die Finanzen im Griff gehabt und auch die finanziellen Grenzen aufgezeigt. Er verglich sie mit einem jungen Wein, der eine rasche Reifung erlangte. Die Zusammenarbeit mit ihr beschrieb er als einen Genuss, bevor er sich bei ihr für ihren Dienst bedankte. Sikeler bekleidete als Nachfolgerin von Herbert Kehl fünf Jahre lang das Amt der Kirchenpflegerin. Auch Pfarrer Oliver Velm hob ihre kompetente Arbeit hervor, bevor er sie von ihren Aufgaben entband.

Mit der Amtsverpflichtung der evangelischen Landeskirche und ihrem Gelöbnis wurde die Nachfolgerin Regina Lehner von Velm als neue Kirchenpflegerin eingesetzt. Nach fünf Jahren Amtszeit als zweiter Vorsitzender des Kirchengemeinderates übergab Friedrich Müller an Armin Schwarz. Velm dankte Müller in persönlich gehaltenen Worten für sein Engagement und freute sich, dass er weiter im Rat dabei sei. Dem neuen zweiten Vorsitzenden sprach er für sein Amt Gottes Schutz und Segen zu. Mit Applaus brachte die Gemeinde ihren Dank zum Ausdruck, bevor der Posaunenchor unter Leitung von Bernd Klaiber, der den Gottesdienst begleitete, mit der "Fanfare" von Jean J. Mouret einen feierlichen Schlusspunkt setzte.