Unterhaltsamer Abend im evangelischen Gemeindehaus Vöhringen / Teilnehmer haben viel Spaß
Von Ingrid Vögele
Vöhringen. "Es gibt niemand, der nicht gerne spielt, sondern die falschen Spiele", meint Jochen Friedrichson, der Initiator der Spieleabende in Vöhringen.
Es ist schon der zweite dieser Art, und er erfreut sich über den Zulauf. Nebenher beim Spielen mit anderen wurde die Idee geboren, solche Unterhaltung einem größeren Personenkreis anzubieten, denn "viele würden es gerne tun, haben aber nicht die Möglichkeit".
Gabi Bossenmaier kreierte ein Logo, und eine Spielgemeinschaft unter dem Namen "Spielbrettle Vöhringen" wird nun jeden Monat einmal einen solchen Abend oder auch einen Familiennachmittag anbieten. Zur Auswahl stehen 45 Spiele aus allen Bereichen.
Zum Beispiel haben Klassiker, wie "Die Siedler von Catan" oder neuere wie "Uluru" immer einen interessanten Hintergrund, der verschiedene Interessen wie Tauschhandel oder Tierverhalten anspricht.
Inzwischen sind die ersten Jungs eingetroffen und haben sich für das Geschicklichkeitsspiel "Lakota" entschieden. Ganz still wird es am Tisch, denn mit kleinen quadratischen Holzsäulen sollen Brücken gebaut werden.
"Wackelt es,oder wackelt es nicht, wenn ich es da drauf lege?" "Nein, hier geht es auch nicht": Solche Vorüberlegungen waren am Tisch zu hören. Bei der Erwachsenengruppe geht es viel lebhafter zu.
Beim "Kakerlakensalat" ist Geschwindigkeit gefragt. Innerhalb von drei Sekunden sollte die richtige Karte mit der richtigen Gemüsesorte auf den Stapel gelegt werden. Eine falsche Antwort bedeutet, der ganze Stapel gehörte nun ihm, von den anderen mit herzhaftem Lachen begleitet.
Inzwischen wird die Runde durch einige Neuankömmlinge erweitert, und beim "Snapshot", das am Lachen und an den Kommentaren wie "Jetzt steh ich aber mal auf" gemessen, großen Spaß macht, kann jeder seine Geschicklichkeit zeigen.
