Hauptversammlung: Gemeinnützigkeit soll rückgängig gemacht werden

Sulz (ah). "Wir bleiben unseren Fans und der Fasnet erhalten", versicherte Reinhold Asprion, Vorsitzende der 18-Stunden-Musiker. Bei der Hauptversammlung im "Rebstöckle" freute er sich, dass die meisten aktiven Musiker anwesend waren und sich bereit erklärten, Termine wahrzunehmen.

Geplant ist, dass die bisher anerkannte Gemeinnützigkeit (e.V.) im Herbst bei einer außerordentlichen Versammlung wieder rückgängig gemacht wird. Ansonsten werde alles wie bisher weiter gehen, sagte Asprion.

Höhepunkt war der spontane Nachtumzug am Fasnetssonntag unter dem Motto "kein Fasnetssonntag ohne Umzug in Sulz". Daran nahmen auch ein paar Hexen, Narros und Salzsieder teil. "Alle hatten viel Spaß", berichtete Asprion, der versprach dass es eine solche Aktion mit Sicherheit wieder geben werde. Einen weiteren Höhepunkt hatten die 18-er mit dem Auftritt in Rottweil. Beim Treffen des Viererbunds spielten die 18-Stunden-Musiker eine ganze Nacht vor und in verschiedenen Lokalitäten. Natürlich waren sie auch beim Sulzer Ringtreffen dabei und hatten ihre Auftritte bei den Saalveranstaltungen. Die Narrenzunft wurde nach Jettingen begleitet, am Rosenmontag gab es einen Auftritt in Gruol. Veranstaltungen wie ein Guggentreffen wollen die 18-er nicht mehr ausrichten, machte Asprion deutlich.

Finanziell hat der Verein nach Aussage von Kassierer Thomas Maier keinerlei Probleme, laufende Kosten wie bei anderen Vereine gebe es so gut wie keine.

Bei den Wahlen sind Frank Ruthardt als zweiter Vorsitzender und Hans Gühring als Tambour bestätigt worden. Beisitzer sind Thorsten Schuklies, Matthias Kronenbitter, Michael De Chiara, Uwe Hofinger, Karl-Friedrich Breitling, Gernod Hess und Manfred Oswald.