Guido Messer stellt im Backsteinbau Skulpturen aus. Foto: Steinmetz Foto: Schwarzwälder-Bote

Spannende Kunstbegegnung in der Stadthalle im Rahmen der Ausstellung von Guido Messer und Werner Fohrer

Sulz. Eine Kunstbegegnung, die spannend wird und gleichzeitig außergewöhnlich ist: Dazu lädt die Stadt Sulz morgen, Donnerstag, im Rahmen der Ausstellung Werner Fohrer (Bilder) und Guido Messer (Skulpturen) in das Foyer der Stadthalle im Backsteinbau ein. "Musik und Text zur Skulptur" ist der Titel der Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt.

Die Protagonisten des Abends sind neben den Skulpturen von Guido Messer zwei Musiker und zehn Texte. Der Autor und Dramaturg Thomas Milz hält Zwiesprache mit den Skulpturen und kommt, mal unterhaltsam, mal nachdenklich, zu erstaunlichen Deutungen.

Den musikalischen Blick auf die Skulpturen werden zwei Musiker werfen. Die junge Sopranistin Alena Messer, als Tochter des Künstlers mit den Kunstwerken bestens vertraut, hat den Skulpturen und Texten zehn Kompositionen für Gesang, Klavier und Akkordeon zugeordnet. Den Instrumentalpart wird Michael Lauenstein übernehmen. Beide Musiker haben ihr Diplom an der Hochschule für Musik in Trossingen abgelegt. Während Alena Messer im Stuttgarter Raum als Sängerin, Chorleiterin und Gesangspädagogin arbeitet, ist Michael Lauenstein als Musikpädagoge für Akkordeon in Trossingen, aber auch in Empfingen, tätig. Im Foyer der Sulzer Stadthalle werden klassische und moderne Klänge zu hören sein sowie Gesangs-Improvisationen, die Einflüsse aus dem Pop- oder auch lateinamerikanischen Musikbereich aufnehmen.

Die Veranstaltung wird Bürgermeister Gerd Hieber eröffnen, zu Getränk und Imbiss lädt der Bürger- und Kulturverein Glatt ein. Das Foyer der Stadthalle im Backsteinbau und damit die gesamte Ausstellung ist am Donnerstag, 23. Januar, bereits ab 18 Uhr geöffnet. Beide Künstler, der Maler Werner Fohrer und der Bildhauer Guido Messer, werden anwesend sein. Der Eintritt ist frei.