Die Älbler kommen beim Sägen ins Schwitzen. Foto: Albverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein: Rundwanderung auf dem "Krabbenweg" / Wettsägen und Gesang

Sulz. Zum Auftakt seines 125. Jubiläums fuhren 44 Wanderer des Schwäbischen Albverein mit dem Bus Richtung Waldachtal zur historischen Mönchhofmühle in Vesperweiler.

Dort angekommen, gesellten sich noch weitere Teilnehmer zu der Gruppe, die mit Wanderführer und Organisator Friedhelm Kopp zur Rundwanderung auf dem "Krabbenweg" startete. Zunächst führte ein Anstieg zur Fachklinik Sonnenhof in Lützenhardt und weiter Richtung Cresbach. Hier war der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Der Weg, mit Figuren von Krähen gesäumt, führte von hier zurück nach Vesperweiler wo der Wanderteil nach 2,5 Kilometern bei der Mönchhofmühle endete.

Es folgte eine Führung, mit ausführlicher Erklärung des historischen Teils der vom Kloster Bebenhausen im Jahr 1435 gebauten Mühle sowie die Erklärung der Technik der noch heute mit Wasserkraft betriebenen Säge. Am Ende wurde ein Fichtenstamm im historischen Sägegatter zu einem Kantholz gesägt.

Nach der Arbeit folgte der gemütliche Teil des Tages. Im Sägeraum, der auch als Gaststube genutzt wird, gab es ein Mühlenvesper. Ein Wettsägen, das Arnold und Erika gewannen, brachte die mutigen Sägeteams ins Schwitzen, und mit dem Akkordeon-Duo wurde bis spät in die Nacht hinein gesungen und gefeiert.

Norbert Utzler sagte einige Worte zum Jubiläum des Albvereins und dankte der Müllersfamilie für die Bewirtung sowie Friedhelm Kopp für die Organisation.