Eifrig proben die Bergfelder Bläser mit Albrecht Schuler im Gemeindehaus. Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Bergfelder Posaunenchor übt fleißig mit Lehrer Albrecht Schuler für Sonntag

Sulz-Bergfelden. Etwas besonders Schönes soll es werden. Gemeint ist das 30. Konzert des Posaunenchors mit Bernd Klaiber, der 40 Jahre als Dirigent feiert. Und damit es hält, was es verspricht, proben die 29 Bläser intensiv an einem extra Tag und mit Albrecht Schuler, dem Landesreferenten für Posaunenarbeit, als erfahrenem Lehrer. Er ist kein Unbekannter, leitete er doch 1993 schon ein Probenwochenende.

"Das Crescendo darf größer werden" oder "Abfedern und bewusst neu anfangen" ist zu hören. Immer wieder wird konzentriert an der Stelle in der Eröffnungsmusik gefeilt. Geprobt wurde von 9 bis 17 Uhr und das nicht nur instrumental. Schwierige rhythmische Passagen wurden durch Silbensprechen vorentlastet, bevor es an die Umsetzung ging.

Schwerpunktmäßig bietet der Chor im Reformationsjahr Choräle, Texte und Melodien von Martin Luther in neuzeitlichen Bearbeitungen wie "Verleih uns Frieden gnädiglich" mit swingendem Vorspiel. Jedoch wird auch Bach mit "Ein feste Burg ist unser Gott" erklingen. Die Bläserfamilien haben sich mit Luther als Liedkomponisten beschäftigt und bringen drei bekannte Lieder zu Gehör. Die Besucher werden bei den Chorälen ebenfalls mit einbezogen.

Vier Stücke weltlichen Charakters aus der Bläsermusik 2017 werden das Konzert abrunden, das am Sonntag, 26. März, ab 19 Uhr in der Remigiuskirche stattfinden wird. Ein weiterer Konzerttermin ist für Samstag, 1. April, in der evangelischen Johanniskirche in Horb vorgesehen.