Das vierköpfige Team, bestehend aus Irene Trick, Albrecht Ziegler, Walter Bippus und Walter Kraus (von links) kümmert sich künftig um die Organisation des wiederbelebten Seniorentreffs. Ortsvorsteher Robert Trautwein (hinten, Mitte) gab dazu den Anstoß. Foto: Huß Foto: Schwarzwälder-Bote

Senioren: Künftig gibt es regelmäßige Zusammenkünfte / Organisationsteam gebildet

Von Elke Huß

Sulz-Dürrenmettstetten. Es tut sich was im Ort, wenn auch erst im zweiten Anlauf: Seit Donnerstagabend gibt es einen neuen Seniorentreff. Hielt sich das Interesse beim ersten Aufruf durch Ortsvorsteher Robert Trautwein für eine regelmäßige Begegnung unter Älteren noch sehr in Grenzen, wurde das erneute Zusammenkommen im Wanderstüble dieses Mal von Erfolg gekrönt.

Einen regelmäßigen Seniorentreff gibt es seit rund zwei Jahren nicht mehr im Ort. Grund genug für den Ortsvorsteher, einen Anstoß für zukünftige Treffen zu machen. Über 20 Frauen und Männer – im Juli waren es nur neun – kamen zusammen. Trautwein hatte alle in Frage kommenden Bürger dieses Mal persönlich angeschrieben.

An Ideen, was man bei den zukünftigen Treffs unternehmen könne, mangelte es in der angeregten Diskussionsrunde nicht. Schnell kamen viele verschiedene Vorschläge zusammen. Wanderungen müssten auf jeden Fall mit ins Programm aufgenommen werden, war der einhellige Tenor, sowie Skat- und Stubenabende oder Ausflüge aller Art.

Künftig soll nun vierzehntägig der Donnerstag als Tag der geselligen Begegnung dienen. Ins Organisationsteam wurden Irene Trick, Albrecht Ziegler, Walter Bippus und Walter Kraus gewählt. Über die Wiederbelebung des Seniorentreffs, zeigte sich nicht nur der Ortsvorsteher erleichtert, sondern auch die Anwesenden selbst. "Einmal müssen wir uns in diesem Jahr noch treffen", war deren Schlussfolgerung. Die Idee "vielleicht gibt’s auch noch eine Weihnachtsfeier", sorgte für allgemeine Erheiterung. Robert Trautwein dankte abschließend allen Gekommenen, er sicherte dem neu gegründeten Seniorentreff die Unterstützung seitens der Ortsverwaltung zu und äußerte die Hoffnung, dass vielleicht doch noch der eine oder andere dazu stoße werde.