Die Gäste aus Holzhausen-Uhingen haben ein Geschenk mitgebracht: ein Aquarell vom Rathaus Sulz-Holzhausen Foto: Steinmetz Foto: Schwarzwälder-Bote

Delegation aus Uhingen-Holzhausen zu Gast

Von Marzell Steinmetz

Sulz-Holzhausen. Die Gesangvereine Sulz-Holzhausen und Uhingen-Holzhausen haben die ersten Kontakte hergestellt. Daraus hat sich eine 40-jährige Freundschaft der beiden Ortschaften entwickelt.

Eine Delegation aus Uhingen-Holzhausen mit Bürgermeister Matthias Wittlinger, Ortsvorsteherin Ursula Weller und ihres Vorgängers Hermann Mühleisen war gestern in den Sulzer Stadtteil gereist. Ortsvorsteher Lutz Strobel, einige Ortschaftsräte, der frühere Ortschaftsrat Helmut Rosenfelder, Friedhelm Plocher vom Gesangverein und weitere Holzhauser Bürger empfingen die Gäste vormittags am Rathaus, wo es schattig war.

Strobel zeigte auf den kürzlich eingeweihten Dorfplatz: "Wir sind richtig stolz darauf", sagte er. Weiter oberhalb sei ein Mehrfamilienhaus mit einem Dorfgemeinschaftsraum geplant. Über das europäische Programm "LEADER" werde versucht, Fördermittel zu bekommen.

"Es tut sich einiges in Holzhausen", versicherte Strobel. In den vergangenen Jahren habe man "Schubladenpläne" angefertigt, die nun herausgezogen werden könnten.

Dass sich einiges bewegt hat, konnte denn auch der Uhinger Bürgermeister Matthias Wittlinger, der vor acht Jahren in Sulz-Holzhausen war, feststellen. Er freue sich, dass zwischen den beiden Ortschaften ein so gutes Verhältnis bestehe.

Ortsvorsteherin Ursula Weller hatte ein Gastgeschenk mitgebracht: ein Aquarell des Sulz-Holzhauser Rathauses, gemalt von dem Künstler Frank Kleinknecht. Für die Gäste gab es ein Programm. Besichtigt wurden unter anderem das Baugebiet Stümple mit der Trennentwässerung und die Sportanlagen. Abschluss war beim Liedernachmittag des Männergesangvereins in der Panoramahalle.