Kickers-Trainer Horst Steffen ist optimistisch Foto: Bongarts

43 Punkte haben die Stuttgarter Kickers auf dem Konto. „Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn wir da noch in Abstiegsgefahr geraten sollten“, sagt Horst Steffen, der Trainer des Fußball-Drittligisten.

Stuttgart - 43 Punkte haben die Stuttgarter Kickers auf dem Konto. „Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn wir da noch in Abstiegsgefahr geraten sollten“, sagt Horst Steffen, der Trainer des Fußball-Drittligisten. Zur Erinnerung: In der vergangenen Runde reichten den Blauen 40 Punkte zur Rettung. An diesem Freitag (19 Uhr) empfangen die Kickers den 1. FC Saarbrücken, der in akuter Abstiegsnot schwebt, acht Punkte fehlen dem Schlusslicht ans rettende Ufer. „Wir müssen das Spiel ernst nehmen, hellwach sein“, warnt Steffen, „aber der Druck bei Saarbrücken ist ungleich höher als bei uns.“ Der Coach befindet sich in einer komfortablen Situation. In den letzten sechs Saisonspielen darf er experimentieren, kann Mittelfeldmann Fabio Leutenecker (wie in Rostock) in die Außenverteidigung stellen oder Randy Edwini-Bonsu von Beginn an stürmen lassen. „Ich will die Mannschaft mit Blick auf die nächste Saison weiterentwickeln“, sagt Steffen, „da muss ich wissen, was jeder kann und was nicht.“ Allerdings dürfte der angeschlagene Lhadji Badiane gegen Saarbrücken noch ausfallen.

Einen Erfolg im Sponsorensektor haben die Blauen zudem zu melden: Maultaschen-Spezialist Bürger aus Ditzingen ist neuer Drei-Sterne-Partner des Clubs. Im Gazistadion gibt’s künftig neben Stadionwurst deshalb auch Grill-Maultaschen.